Deine Facebook Werbung Kosten sind dir viel zu hoch für das, was dadurch zurückkommt? Dann kann es sein, dass verschiedene Faktoren den Preis deiner Werbeanzeigen beeinflussen. Der Trick dabei ist einfach: Je besser du deine Anzeigen gestaltest, umso weniger kosten sie dich letztendlich.
Bestimmt ist es auch dein Ziel, mit Ads nicht einfach nur Geld zu verschwenden. Du möchtest doch sicher möglichst viel sparen und gleichzeitig viele Menschen in deiner Zielgruppe erreichen, richtig? Daher zeige ich dir heute, wie genau eine Werbeanzeige zusammengesetzt ist und du deine Kosten senkst. Du erfährst zudem 10 Faktoren, die den Preis deiner Anzeigen beeinflussen.
Hör dir gerne meine Podcastfolge an oder lies die Folge auch als Blogbeitrag.
Wie legt Facebook die Kosten für Werbung fest?
Stelle dir einfach vor, es handelt sich bei der Facebook Werbung um ein Auktionsverfahren. Es gibt neben dir noch unzählig viele Menschen, die ebenfalls Anzeigen schalten und auch genau dieselben Nutzer erreichen möchten. Somit konkurrierst du mit vielen anderen Werbetreibenden. Je mehr Mitbewerber es gibt, umso höher wird der Preis.
Hast du ein wesentlich kleineres Budget als deine Mitbewerber, werden ihre Anzeigen in der Regel öfter ausgespielt. Aber auch die Qualität spielt eine große Rolle. Wenn deine Kampagne nicht funktional ist, falsche Dinge verspricht oder die Landingpage schlecht ist, nutzt dir natürlich auch ein größeres Budget nichts mehr.
So setzen sich grundlegend und easy erklärt deine Facebook Werbung Kosten zusammen. Die Frage „Was kostet Facebook Werbung“ lässt sich daher leider nicht pauschalisieren, da viele Faktoren mit reinspielen.
Diese Faktoren beeinflussen Facebook Werbung Kosten
Lass uns nun diese Faktoren einmal genauer unter die Lupe nehmen.
1.) Dein Angebot
Ist dein Angebot nicht attraktiv genug gestaltet, möchte es auch keiner haben. Klingt hart, ist aber leider so. Wenn Facebook also keine passenden Menschen findet, gehen die Preise in die Höhe. Deine Anzeige kann zwar richtig gut gestaltet sein. Wenn aber das Angebot dahinter einfach nicht tauglich ist, nutzt dir selbst die beste Kampagne nichts.
2.) Die Zielgruppe
Die Zielgruppe ist der wichtigste Faktor für deine Facebook Werbung Kosten. Es wird dir echt schwerfallen, einen Kurs über Hundehalter an Katzenliebhaber zu verkaufen. Ist deine Zielgruppe falsch targetiert, wirkt sich das negativ auf deine Kosten aus.
3.) Die Anzeigenqualität
Wie bereits gesagt, kommt es nicht nur auf die Anzahl und das Budget deiner Mitbewerber an. Auch die Qualität deiner Facebook Werbung spielt eine große Rolle.
Zudem sind die Werberichtlinien ein wichtiger Punkt. Alle vorgegebenen Regeln müssen unbedingt eingehalten werden, damit deine Werbeanzeige nicht abgelehnt wird. Auch dein Werbekonto kann komplett gesperrt werden und du hast keine Möglichkeit mehr, um eine Anzeige zu schalten.
Ob deine Facebook Werbung qualitativ hochwertig ist, entscheidet der Algorithmus. Dies wird daran festgelegt, wie viel mit deiner Anzeige interagiert wird. Das heißt, wie viele Klicks, Kommentare, Likes, Tags oder Shares du bekommst. Je mehr Interaktionen es gibt, umso relevanter wird die Anzeige für den Algorithmus. Dadurch wird gleichzeitig deine Reichweite erhöht und deine Facebook Werbung Kosten gesenkt.
Deine Anzeige muss ebenfalls visuell, also sowohl textlich als auch grafisch ansprechend gestaltet werden. Das betrifft auch deine Landingpage. Facebook sieht sich nämlich auch den Link hinter deiner Werbung an, was viele gar nicht wissen.
4.) Der Social Proof
Das bedeutet im besten Fall, dass deine Anzeige viele Interaktionen hat und dadurch günstiger wird. Dein Ziel ist es immer, dass unter deiner Kampagne möglichst viel passiert. Interessant für dich zu wissen ist auch, dass du vergangene Ads immer wieder verwenden kannst, um etwas zu bewerben. Dafür musst du nicht ständig einen neuen Text schreiben oder eine neue Grafik erstellen. Auch die Interaktionen darunter werden wieder mit angezeigt. Der Social Proof ist also schon vorhanden, da die Ad damals schon gut ankam. Deine Preise werden dadurch wiederum positiv beeinflusst.
5.) Die Einschätzung der Conversion Rate Qualität
Hierbei handelt es sich um die Zahlen zur Auswertung deiner Facebook Ad. Eine Zahl davon ist die Einschätzung der Qualität deiner Conversion Rate. Diese ist entweder unter- über- oder durchschnittlich. Wenn deine Werbeanzeige unterdurchschnittlich oder durchschnittlich ist, erhöhen sich die Facebook Werbung Kosten. Wird sie als durchschnittlich eingestuft, zahlst du weniger.
Es kommt also zudem auf die Conversion Rate auf deiner Landingpage an, da sich Facebook auch alles drumherum ansieht. Klicken also viele auf deine Ad und springen anschließend wieder ab, bemerkt das auch Facebook.
6.) Die Platzierung
Damit ist gemeint, wo deine Facebook Werbung ausgespielt wird. Du kannst beispielsweise wählen, ob sie mobil, am Desktop, bei Facebook, Instagram, in den Storys, im Messenger oder im Feed angezeigt werden soll. Neben der Anzahl der Mitbewerber spielt es auch eine Rolle, ob du die Menschen über ihr Handy oder nur am PC erreichst.
Hast du die Platzierung falsch eingestellt und verpasst daher viele Interessenten, lässt das die Preise auch in die Höhe schnellen. Vor allem anfangs solltest du unbedingt alle möglichen Platzierungen wählen.
7.) Die Jahreszeit
In manchen Monaten sind Facebook Werbung Kosten geringer, in manchen höher. Das betrifft vor allem physische Produkte zur Weihnachtszeit. Aber auch Ads für Dienstleistungen sind an Weihnachten meist teurer, weil extrem viele Menschen Anzeigen schalten.
Zudem gibt es eine Art Sommerloch. Die Preise werden zwar nicht unbedingt höher, aber die konvertierenden Menschen weniger, da sie im Urlaub sind.
8.) Dein Conversion-Event
Hierbei ist gemeint, was genau du eigentlich tracken möchtest. Du kannst die Menschen beispielsweise über deine Werbeanzeige auf deine Landingpage locken für ein Freebie über die Eintragung in deinen Newsletter. Nun kannst du entscheiden, wen genau du tracken möchtest. Sind es die Menschen, die auf deiner Landingpage waren, oder diejenigen, die wirklich dein Freebie erhalten haben.
Da sicher mehr Personen auf deiner Landingpage waren, als sich tatsächlich für den Newsletter eintragen, sind diese Kosten auch günstiger. Die Preise variieren also je nach Conversion-Ziel.
9.) Testen testen testen
Teste immer wieder verschiedene Zielgruppen, Bilder und Texte. Nur so weißt du, was wirklich gut ankommt und funktioniert. Lässt du Facebook die Wahl zwischen mehreren Anzeigen, kann automatisch immer die besser funktionierende Anzeige verwendet werden. Das wirkt sich natürlich wieder auf den Preis aus. Je besser Anzeigen funktionieren, umso günstiger werden sie.
Nun bist du also bestens darüber informiert, was genau deine Facebook Werbung Kosten beeinflussen. All das gilt natürlich auch für Pinterest oder Instagram. Ich wünsche mir für dich, dass du mit diesen Tipps möglichst günstige Ads schalten kannst und dein gewünschtes Ziel erreichst. Viele weitere Infos mit hilfreichen Beispielen findest du gerne in meiner zugehörigen Podcast-Folge.
Falls du noch Hilfe bei deinen Werbeanzeigen benötigst, melde dich gerne bei mir und wir besprechen, wie ich dir dabei helfen kann.