Deine E-Mail-Liste mit Facebook-Ads aufbauen – Interview mit Corinna Reupke

mit Facebook Ads E-Mail-Liste aufbauen Corinna Reupke Anna-Lena Eckstein

In dieser Folge ist meine Kundin Corinna Reupke zu Gast, die ihre Erfolgsgeschichte mit Facebook- und Instagram-Werbeanzeigen teilt.

Corinnas Anzeigen laufen erst seit 9 Tagen, und sie konnte ihre E-Mail-Liste schon mehr als verdoppeln. Corinna ist vegane Ernährungsberaterin mit dem Fokus auf eine vollwertige, pflanzliche Ernährung und hat nun begonnen, ihr Freebie – einen kostenlosen Ernährungsplan – zu bewerben. Wie sie das gemacht hat, erzählt sie dir in dieser Folge. 

Hör jetzt rein:

In dieser Folge lernst du:

  • wie Corinna es geschafft hat, in 9 Tagen ihre Email-Liste zu verdoppeln
  • wie man mit negativen Rückmeldungen umgehen kann
  • welche Ads du schalten solltest, wenn du deine Liste aufbauen willst
  • wie lange du im Voraus beginnen solltest, wenn du einen Online-Kurs launchen möchtest.

7 Wege, wie du mit negativen Kommentaren unter deiner Ad umgehen kannst

7 Wege, wie du mit negativen Kommentaren unter deiner Ad umgehen kannst - Interview mit Funnelfox

Du hast schon mal negative Kommentare unter deinen Werbeanzeigen bekommen und weißt nicht, wie du darauf reagieren sollst? Jetzt hast du vielleicht sogar Angst davor, weiterhin Ads zu schalten?

Mit diesen Gedanken bist du nicht allein. Die Erfahrung macht früher oder später jeder einmal, der Werbeanzeigen schaltet. Heute möchte ich dir gemeinsam mit meinen Kollegen Natalia und Andreas von Funnel Fox von unseren Erfahrungen berichten. Die beiden sind ebenfalls Experten für Werbeanzeigen und wir zeigen dir, wie du mit negativen Kommentaren umgehen kannst.

Hör dir gerne meine Podcastfolge an oder lies die Folge auch als Blogbeitrag.

In dieser Folge lernst du:

  1. Welche Erfahrungen auch wir mit negativen Kommentaren machen mussten
  2. Was die Gründe für negative Kommentare sind
  3. Warum blöde Kommentare auch echt gut sein können (ja, wirklich!)
  4. Welche Optionen du hast, auf Facebook und Instagram mit negativen Kommentaren umzugehen
  5. Wie du elegant und doch bestimmt reagieren kannst – unsere 7 Schritte!

Unsere Erfahrungen mit schlechten Kommentaren unter Anzeigen 

Wir haben schon einige Kommentare unter Ads von Kunden miterlebt. Teilweise handelte es sich um konstruktive Kritik, manchmal wurden Menschen aber sehr beleidigend. Damit müssen wir leider immer rechnen, sobald wir etwas der Öffentlichkeit zugänglich machen. Wir möchten dir auch nichts vormachen, denn jeder kann von derartigen Kommentaren betroffen sein. Es gibt aber Wege, um damit besser umzugehen.

Viele Fallbeispiele für negative Kommentare unter Anzeigen und weitere Tipps erfährst du in unserer gemeinsamen Podcast-Episode.

Was sind Gründe für negative Kommentare

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass kaum ein Mensch Werbung gut leiden kann. Meist wirkt Werbung nervig auf uns. Gerade auf den sozialen Netzwerken ist die Mehrheit der User nicht online, um Werbung angezeigt zu bekommen. 

Die Anonymität im Netz spielt eine große Rolle für Hate und negative Kommentare. Der Verfasser muss keine persönlichen Dinge wie Fotos von sich preisgeben und kann sich hinter der Anonymität gut verstecken. Die Hemmschwelle ist also wesentlich geringer, als einer Person etwas direkt ins Gesicht zu sagen. 

Falsche oder reißerische Versprechungen in Anzeigen können auch zu Unmut unter der Zielgruppe und zu negativen Kommentaren führen.

Das kannst du tun, wenn du derartige Kommentare erhältst

Hierfür hast du grundsätzlich 3 Optionen:

  • Kommentar löschen
  • Kommentar (bei Facebook) verbergen
  • Auf den Kommentar antworten

Diese 7 Schritte helfen dir, damit besser umzugehen

Aus unseren eigenen Erfahrungswerten haben sich 7 Schritte herauskristallisiert, um besser mit ungewollten Kommentaren unter Anzeigen umzugehen. Gerne geben wir sie nun auch dir mit auf den Weg.

Schritt 1: Ruhe bewahren, löschen oder verbergen

Bewahre Ruhe und reagiere nicht mit Wut und Ärger. Um das Thema schnell zu beenden, kannst du den Kommentar natürlich einfach löschen. Das Löschen des Kommentars ist zwar eine einfache, aber nicht die beste Möglichkeit. Der Algorithmus findet es nämlich gut, je mehr Aktionen deine Anzeige auslöst und belohnt dich mit mehr Reichweite. Jeder Kommentar gilt als Interaktion, ob er gut oder schlecht ist. 

Wenn Kommentare aber wirklich sehr beleidigend sind, empfehlen wir auch, sie direkt zu löschen oder zu verbergen. Würdest du auf einen derart bösen Kommentar eingehen, gibst du der Person nur noch mehr Angriffsfläche.

Achte aber darauf, dass sich Personen oft auch angegriffen fühlen, wenn ihre Kommentare gelöscht werden. 

Schritt 2: Auf Kommentare Reagieren

Ist jemand nur anderer Meinung oder gibt konstruktive Kritik, kannst du jederzeit auf den Kommentar antworten. Lasse hierfür aber nicht zu viel Zeit verstreichen und beantworte möglichst alle Kommentare, um deine Wertschätzung zu zeigen. 

Schritt 3: Zugeben, wenn du dich in der Anzeige nicht klar ausgedrückt hast

Du verstehst die Einwände deiner Zielgruppe, weil du dich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt hast? Dann geh gerne darauf ein und versuche, dich besser zu erklären. So zeigst du dich menschlich und gehst auf die Probleme der Kommentierenden ein.

Schritt 4: Die Konversation von der Anzeige weglenken

Biete kommentierenden Personen gerne an, sich privat mit dir weiter zu unterhalten. So fühlt sich diese Person von dir abgeholt und du zeigst Interesse. Gleichzeitig muss die Öffentlichkeit nicht den Verlauf der Diskussion sehen.

Schritt 5: Bleibe immer höflich und professionell

In den Kommentaren hast du die Möglichkeit, dich persönlich und professionell zu zeigen. Bleibe hierbei unbedingt höflich und sachlich. Orientiere dich besser an Fakten, als mit dem Finger auf die kommentierende Person zu zeigen. Damit bietest du keine weitere Angriffsfläche. Wenn du dich menschlich zeigst, werden dir vermeintliche Fehler auch schneller verziehen. 

Schritt 6: Reagiere mit Rückfragen auf negative Kommentare

Kommentiere, warum die Person etwas so sieht oder was sie sich von dir gewünscht hätte. Damit zeigst du wieder deine Wertschätzung. Gleichzeitig machst du vor anderen Lesern der Kommentare einen guten Eindruck. Du könntest auch einen Blogartikel verlinken, der genau auf diese Bedenken im Kommentar eingeht. 

Schritt 7: Lass dich nicht unterbuttern

Du darfst natürlich auch Behauptungen richtigstellen und musst dich nicht sinnlos angreifen lassen. Wenn die kommentierende Person einfach im Unrecht ist, darfst du das auch äußern. Oft kommt es auch vor, dass deine Fans selbst einschreiten und dich verteidigen. Habe also keine Angst davor, deine eigene Stellung zu vertreten. Bleibe dabei aber immer höflich und trotzdem bestimmt. 

Jetzt weißt du, dass negative Kommentar kein Weltuntergang bedeuten. Der Algorithmus findet jede Art von Interaktionen gut und schenkt dir sogar mehr Reichweite dafür. Nimm dir einfach diese 7 Möglichkeiten zu Herzen und du wirst sehen, wie gut du mit negativen Kommentaren umgehen kannst. Schenke zudem deine hauptsächliche Aufmerksamkeit lieber den positiven Kommentaren oder den Likes und freue dich darüber.

Deine Anzeigen könnten noch besser laufen und du wünschst dir dadurch mehr Umsatz? Dann kann ich dich auf jeden Fall unterstützen. Melde dich gerne bei mir und wir besprechen, wie ich dir dabei helfen kann.

Google Ads oder Facebook Ads – welche Werbung eignet sich besser für dich? – mit Melanie Haux

Google Ads oder Facebook-Ads – mit Melanie Haux

Tja, Google Ads oder Facebook Ads? Das ist hier die Frage. Was ist eigentlich der Unterschied und für welche Plattform solltest du dich nun entscheiden?

Diese Fragen kläre ich heute mit der lieben Melanie Haux. Sie ist zertifizierte Spezialistin für Google Ads und hilft ihren Kunden dabei, über Google auf der ersten Seite gefunden zu werden. Heute bekommst auch du Einblicke und kannst entscheiden, ob Google Ads oder Facebook Ads besser für dich geeignet sind.

Hör dir gerne meine Podcastfolge an oder lies die Folge auch als Blogbeitrag.

In dieser Folge erfährst Du:

  • Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen Google Ads und Facebook-Ads?
  • Worin unterscheiden sich die beiden Werbeanzeigen-Arten?
  • Sind Google Ads wirklich so teuer wie immer behauptet wird?
  • Kann man Google Ads und Facebook-Ads kombinieren?
  • Wie du jetzt direkt startest mit deinen Google Ads

Melanie Haux ist zertifzierte Google Ads Spezialistin. Sie hilft Selbständigen, Beratern, Dienstleistern, Handwerkern, Coaches und Therapeuten, wie sie bei Google auf der ersten Seite gefunden werden. Entweder unmittelbar mit Google Ads oder etwas langfristiger und nachhaltig mit SEO.  

Was haben Google Ads und Facebook Ads gemeinsam?

Logischerweise sind beides Möglichkeiten für Anzeigen im Online-Marketing. Sowohl bei Facebook als auch bei Google ist ein Content Match (bei Facebook Message-Match) wichtig. Das heißt, die Keywords sollten absolut zur Website und gleichzeitig zum Inhalt der Anzeigen passen. Auch Anzeigen-Formate können auf beiden Plattformen gewählt werden. Das heißt, wo und wie die Ads angezeigt werden. 

Google Ads oder Facebook Ads – die Unterschiede

Der Google-Algorithmus ist keywordbasiert und es handelt sich um eine Suchmaschine. Google Ads bestehen hauptsächlich aus Text, während bei Facebook auch Bilder oder Videos in Anzeigen sehr gängig sind.

Facebook wiederum ist ein soziales Netzwerk und es werden kaum Suchanfragen abgegeben. Bei den Facebook Ads überlegst du, wen du wann und wo erreichen möchtest und beschäftigst dich stark mit der Zielgruppe. Mit Werbeanzeigen auf Google kannst du nur die Menschen erreichen, die aktiv nach etwas suchen. 

Erzielst du schneller Ergebnisse mit Anzeigen auf Google oder Facebook?

Das hängt bei Google sehr von dem Suchvolumen ab. Möchtest du nur vorübergehend ein Webinar füllen und innerhalb kürzester Zeit viele Menschen erreichen, empfehlen wir dir eher Facebook dafür. Mit Google Ads müsstest du dafür schon einige Wochen vorher beginnen, um keine Suchanfrage zu verpassen. 

Suchst du aber dauerhaft Kunden, kannst du mehr auf Google-Anzeigen setzen. Einfach erklärt, kennen die googelnden Menschen ihr Problem bereits. Auf Facebook wissen sie oft noch nicht genau, wie sie ihr Problem lösen können und du bietest deine Hilfe durch den Inhalt einer Ad an. 

Wie entscheidest du, ob du lieber Google Ads oder Facebook Ads schaltest?

Das kommt immer auf dein Angebot an. Über das Tool Ubersuggest kannst du ein Keyword eingeben, eine Region wählen und siehst dann, ob es dafür ein Suchvolumen auf Google gibt. Gibt es keine Suchanfragen, musst du entweder dein Keyword ändern oder dein Angebot eignet sich nicht für Google Ads. Facebook wäre somit der bessere Weg.

Wie bereits schon angesprochen, geht es zudem auch darum, ob du nur kurzfristig oder langfristig Menschen erreichen möchtest. Letztendlich kannst du auch beides kombinieren, um die Zielgruppen von beiden Plattformen anzusprechen.

Sind Ads bei Google oder bei Facebook teurer?

Die Klickpreise sind allgemein bei Google höher als bei Facebook. Das hat den Grund, dass die Qualität der Leads etwas höher ist. Wenn jemand genau nach deiner Lösung googelt und sie gezielt durch die Anzeige findet, ist die Chance für Leads höher. Das lässt sich Google auch bezahlen. 

Bei Facebook wiederum wird deine Anzeige Unmengen von Menschen ausgespielt, die zunächst gar nicht direkt nach deiner Lösung suchen. 

Letztendlich kommt es auch darauf an, wofür du Ads schaltest und wie groß der Wettbewerb ist. Möchtest du nur eine Eintragung zum Newsletter erzielen? Dann lohnt sich der Preis weniger, als möchtest du ein Seminar verkaufen. Gibt es keine große Konkurrenz, werden die Klickpreise auch günstiger.

Die Tipps der Expertin, um mit Google Ads zu beginnen

Erstelle dir auf keinen Fall ein Konto und beginne eine Smart-Kampagne. Das gibt dir Google schon im ersten Schritt vor. Davon rät Melanie aber ab. Es wird alles automatisiert ausgespielt und du musst nur deine Website, Keywords etc. angeben. Die Anzeige wird dann nur für Anfragen ausgespielt, die Google für richtig hält. Leider kannst du hierbei richtig danebenliegen. Durch diese Voreinstellung kommt oft das Vorurteil, dass Google Ads nicht funktionieren. 

Arbeite daher nur mit den fortgeschrittenen Einstellungen, stelle dir die Keywordliste strategisch zusammen und überlege dir eine Kampagnenstruktur. 

Prinzipiell gilt auch, dass für Suchmaschinen optimierte Seiten auch für Anzeigen besser funktionieren. Google möchte Seiten zeigen, die möglichst genau auf die Suchanfrage optimiert ist. Pauschal ist aber kein SEO notwendig, um Anzeigen zu schalten. 

Wichtig ist aber, dass deine Website auch genau den Inhalt wiedergibt, der auch in der Anzeige erwartet wird. Über noch mehr Input zu diesem Thema kannst du dich in unserer gemeinsamen Podcast-Folge freuen.

Nun hast du einige Infos darüber bekommen, wann sich Google Ads oder Facebook Ads besser eignen und du kennst die Unterschiede. Bei Melanie findest du sogar noch einen kostenlosen Minikurs für Anfänger, um mit Google Ads zu starten.

Wenn du für deine Facebook-Werbung noch Unterstützung benötigst, um darüber mehr Umsatz zu generieren, helfe ich dir gerne dabei! Melde dich einfach bei mir und wir besprechen, wie ich dich unterstützen kann.

Anzeigen Strategie für den ersten Online-Kurs-Launch – Interview mit Jannike Stöhr

Werbeanzeigen Online Kurs Launch Jannike Stoehr Anna-Lena Eckstein

Der Launch deines ersten Online-Kurses steht bevor und du hättest gerne eine perfekte Werbeanzeigen Strategie dafür? Aber wie sollst du nun dabei vorgehen? 

Genau dazu bekommst du heute Feedback von der lieben Jannike Stöhr. Für ihren ersten Online-Kurs-Launch durfte ich sie bei ihren Anzeigen unterstützen. Gemeinsam verraten wir dir, wie ihr Launch dadurch so erfolgreich vorbereitet wurde und wir geben dir viele Tipps mit auf den Weg, damit das auch dir gelingt.

Jannike ist Jobtestern (sie hat in einem Jahr 30 Jobs getestet), Job-Coach, Autorin und Bloggerin. Anderen Menschen hilft sie dabei, den richtigen Job zu finden und sich gleichzeitig auf zukunftssichere Beine zu stellen.

Hör dir gerne meine Podcastfolge an oder lies die Folge auch als Blogbeitrag.

In dieser Folge erfährst Du:

  • Wie war ihre Launch Strategie? 
  • Hatte Jannike Vor-Erfahrungen mit Ads?
  • Was für Ads haben wir zusammen geschaltet?
  • Welche positive Überraschung ist im Zusammenhang mit Ads zum Onlinekurs-Launch aufgetreten?
  • Wie haben sich die Preise während der Corona Krise entwickelt?

Das hat Jannike getan, um auf ihren Online-Kurs aufmerksam zu machen 

Zunächst hat Jannike einige Monate vor dem geplanten Launch damit begonnen, Mehrwert zu ihrem Thema zu veröffentlichen. Auch um Interviews in Podcasts hat sie sich bemüht oder Gastartikel geschrieben. Zudem war sie in den sozialen Netzwerken sehr aktiv und hat ihren eigenen Podcast gestartet. Mit einer Newsletter-Liste hatte sie ebenfalls begonnen.

Das alles hilft dabei, dir einen Namen zu machen und deine Botschaft zu verbreiten. Kaum jemand möchte etwas von dir kaufen, wenn er dich noch gar nicht kennt. Daher solltest du unbedingt schon einige Zeit vor dem Launch kostenlosen Content veröffentlichen, der kleinere Probleme deiner Zielgruppe löst.

Jannikes bisherige Erfahrungen mit Werbeanzeigen 

Ihre Erwartungen an Ads waren die Folgenden: 

  • Menschen zu erreichen, die ihr Angebot interessiert
  • Mehrwert zu liefern
  • Probleme ihrer Zielgruppe zu lösen

Frühere Werbeanzeigen liefen leider nur erfolglos oder wurden ohne nachvollziehbare Gründe abgelehnt. Um diesmal erfolgreicher durchzustarten, hat mich Jannike um Hilfe gebeten und wir haben etwa 3 Monate vor dem Launch unsere Zusammenarbeit begonnen. Diese Vorlaufzeit empfehle ich dir auch, wenn du mit Ads beginnen möchtest, um deinen Online-Kurs zu verkaufen.

Unsere Werbeanzeigen Strategie für den Online-Kurs-Launch 

Wir sind nach diesen Schritten vorgegangen:

  • Bisherigen Content bewerben
  • Lead-Magneten aufbauen
  • Feedback einholen
  • Webinar bewerben

Content bewerben 

Ich habe für Jannike eine optimale Werbeanzeigen Strategie entwickelt. Zuerst haben wir für etwa 10 Tage ihren Content beworben, um kalte Zielgruppen anzuwerben und auch die Zielgruppe zu definieren. Bei kalten Zielgruppen handelt es sich um Menschen, die dich bisher noch gar nicht kennen. Das funktioniert mit Blogposts sehr gut, da du dich damit bestens als Experte beweisen kannst. 

Lead-Magneten aufbauen

Im nächsten Schritt haben wir einen Lead-Magneten über Werbeanzeigen aufgebaut. In Jannikes Fall war das ein kostenloser E-Mail-Kurs mit Mehrwert. Ziel dabei war, E-Mail-Adressen zu sammeln, um diesen später im besten Fall ihren Online-Kurs zu verkaufen. Diese Anzeigen haben wir etwa für 4 Wochen geschaltet. Für den Lead-Magneten haben wir die Zielgruppe verwendet, die vorher bereits den Blogpost gelesen hat. 

Feedback einholen

Anschließend hat sich Jannike Feedback zu ihrem E-Mail-Kurs eingeholt. Das Vorgehen ist übrigens total empfehlenswert. Du weißt über die Zufriedenheit deiner Zielgruppe Bescheid und kannst die Rückmeldungen auch als Testimonials verwenden, um neue Interessenten von dir zu überzeugen. 

Webinar bewerben

Im letzten Schritt unserer Werbeanzeigen Strategie haben wir Ads für ihr Webinar geschaltet. Diese Art von Ads ist auch am teuersten, denn es wird nach einer Zielgruppe gesucht, die sich genau an einem bestimmten Tag zu einer fixen Uhrzeit für dich Zeit nimmt. 

Hierfür haben wir ein Video verwendet. Vorher haben wir Fotos und Videos in den Anzeigen getestet und das Video kam wesentlich besser an. In diesem Video hat sich Jannike in etwa 20 Sekunden vorgestellt, das Problem der Zielgruppe angesprochen und ihre Lösung angeboten. Und das alles völlig authentisch, persönlich und nicht hoch-professionell. Mit der Schaltung dieser Anzeige haben wir etwa 10 Tage vor dem Webinar begonnen, was eine gute Zeitspanne ist.

Als Zielgruppe haben wir die Menschen gewählt, die sich für den Lead-Magneten entschieden. Hierfür hatten wir sogar einen Preis von nur 1,70 € pro Teilnehmer erreicht. Nicht selten werden dafür Preise von bis zu 10 Euro fällig. 

Unser Ergebnis

Letztendlich haben wir schon bei diesem ersten Versuch etwa 3000 Menschen auf die Website geholt. Mehr als 600 Menschen haben an dem E-Mail-Kurs teilgenommen und im Webinar waren über 250 Teilnehmer, die Jannike vorher nicht kannten. 

Ich als Expertin für Werbeanzeigen war mit diesem Ergebnis völlig zufrieden. Auch Jannike hat sich darüber gefreut und hat nun für ihren Online-Kurs-Launch einige potenzielle Kunden gewonnen. 

Das würde Jannike beim nächsten Launch anders machen

Bezüglich der Ads würde sie nichts ändern und Werbeanzeigen auf jeden Fall wieder für einen Launch nutzen. Jannike würde aber mehr mit den Menschen interagieren und mehr auf sie eingehen. Gerade bei Online-Kursen versteckt man sich oft hinter dem Laptop und übersieht, dass echte Menschen hinter den Interessenten stecken.

Über das positive Feedback der Teilnehmer war sie total happy und würde künftig schon früher mit der Zielgruppe in Kontakt treten. 

Was hat Jannike so richtig überrascht?

Ihre Hoffnungen und Erwartungen wurden durch unsere Werbeanzeigen Strategie erfüllt. Richtig überrascht war Jannike aber, dass sie als Nebeneffekt viele neue Instagram-Follower bekommen hat und ihr Kanal wachsen konnte. Ads bringen also neben neuen Interessenten und Kunden oftmals auch weitere Vorteile. Bewirbst du nur einen Blogartikel, kann es ja trotzdem Interessenten für deinen Newsletter geben. 

Wenn die User zufrieden mit deinen Beiträgen, Kursen etc. sind, suchen sie auch häufig weitere Kanäle von dir auf und folgen dir. 

Wenn du auch einen Launch vor dir hast, kannst du nun genau nach dieser Werbeanzeigen Strategie vorgehen. Berücksichtigst du diese Punkte, wird einem erfolgreichen Launch nichts mehr im Weg stehen. Ich freue mich immer wieder, wenn ich liebe Menschen wie Jannike unterstützen darf.

Benötigst auch du etwas Hilfe bei deinen Werbeanzeigen? Dann melde dich gerne bei mir und wir besprechen, wie ich dich dabei unterstützen kann.

Corona und deine Werbeanzeigen: Was du jetzt tun solltest. (Dein Marketing einzustampfen, ist keine gute Idee.)

Corona und deine Werbeanzeigen: Was du jetzt tun kannst (und solltest)

Wir befinden uns derzeit alle in einer besonderen Situation: Corona verändert natürlich auch unser Business. Vielleicht hast du schon erste Kundenaufträge verloren und mit Einbußen zu kämpfen? Bei mir ist das leider schon eingetreten. Oder du hast Sorge, dass du die Auswirkungen finanziell noch zu spüren bekommst?

Am besten ist es wohl jetzt, wenn jeder mit anpackt. Ich kann meinen Teil dazu beitragen, in dem ich dir mit meinem Wissen zu Werbeanzeigen weiterhelfe: In dieser Folge gebe ich dir effektive Action Steps an die Hand, wie du mit der Krise Ads-technisch am besten umgehen solltest.

Konkret heißt das: Hör rein und lerne, welche 7 Schritte du jetzt tun kannst, solltest und, meiner Meinung nach, musst. —> Dein komplettes Marketing einzustampfen, ist es nicht.
In der Krise kann für uns Coaches, Berater und Dienstleister sogar eine Chance liegen, wenn wir es bedacht und strategisch angehen:

7 Schritte, wie du deine Werbeanzeigen auch in Zeiten von Corona sinnvoll einsetzen kannst:

  1. Pack das Pixel auf deine Website. Damit fängst du an, Informationen über deine Zielgruppe zu sammeln. Das ist jetzt dein größtes Ziel!

  2. Konzentriere dich auf den Aufbau deiner warmen Kontakte (custom audiences). Die werden später viel wert sein.

  3. Recherchiere, was deine Zielgruppe gerade braucht. Nutze Google Trends und halte deine Ohren offen.

  4. Richte deinen Content daraufhin aus. Biete Lösungen für die Ängste und Wünsche und Fragen jetzt.

  5. Bewerbe diesen Content mit Werbeanzeigen. Du verkaufst so nichts, du fragst nach nichts. Du hilfst.

    Schalte video-view-Kampagnen auf deine Videos, Traffic-Kampagnen zu deiner Website, Engagement-Kampagnen zu guten Posts, die Mehrwert liefern oder Conversion-Kampagnen für deinen Leadmagneten.

  6. Lege verschiedene, mehrere kalte Zielgruppen an; trau dich; teste.

  7. Teste auch verschieden Ad Creatives, also Bilder, Videos und Texte. Lege viele verschieden Anzeigen an; gestalte unterschiedliche Bilder; probier mal Videos; verwende unterschiedliche Textaufhänger.

    Bleib gesund und behalte einen kühlen Kopf!

Shownotes
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