Die 10 Faktoren, die den Preis deiner Werbeanzeige beeinflussen

Wie deine Facebook-Anzeigen (nicht) nerven

Deine Facebook Werbung Kosten sind dir viel zu hoch für das, was dadurch zurückkommt? Dann kann es sein, dass verschiedene Faktoren den Preis deiner Werbeanzeigen beeinflussen. Der Trick dabei ist einfach: Je besser du deine Anzeigen gestaltest, umso weniger kosten sie dich letztendlich.

Bestimmt ist es auch dein Ziel, mit Ads nicht einfach nur Geld zu verschwenden. Du möchtest doch sicher möglichst viel sparen und gleichzeitig viele Menschen in deiner Zielgruppe erreichen, richtig? Daher zeige ich dir heute, wie genau eine Werbeanzeige zusammengesetzt ist und du deine Kosten senkst. Du erfährst zudem 10 Faktoren, die den Preis deiner Anzeigen beeinflussen. 

Hör dir gerne meine Podcastfolge an oder lies die Folge auch als Blogbeitrag.

Wie legt Facebook die Kosten für Werbung fest?

Stelle dir einfach vor, es handelt sich bei der Facebook Werbung um ein Auktionsverfahren. Es gibt neben dir noch unzählig viele Menschen, die ebenfalls Anzeigen schalten und auch genau dieselben Nutzer erreichen möchten. Somit konkurrierst du mit vielen anderen Werbetreibenden. Je mehr Mitbewerber es gibt, umso höher wird der Preis.

Hast du ein wesentlich kleineres Budget als deine Mitbewerber, werden ihre Anzeigen in der Regel öfter ausgespielt. Aber auch die Qualität spielt eine große Rolle. Wenn deine Kampagne nicht funktional ist, falsche Dinge verspricht oder die Landingpage schlecht ist, nutzt dir natürlich auch ein größeres Budget nichts mehr.

So setzen sich grundlegend und easy erklärt deine Facebook Werbung Kosten zusammen. Die Frage „Was kostet Facebook Werbung“ lässt sich daher leider nicht pauschalisieren, da viele Faktoren mit reinspielen.

Diese Faktoren beeinflussen Facebook Werbung Kosten

Lass uns nun diese Faktoren einmal genauer unter die Lupe nehmen.

1.) Dein Angebot

Ist dein Angebot nicht attraktiv genug gestaltet, möchte es auch keiner haben. Klingt hart, ist aber leider so. Wenn Facebook also keine passenden Menschen findet, gehen die Preise in die Höhe. Deine Anzeige kann zwar richtig gut gestaltet sein. Wenn aber das Angebot dahinter einfach nicht tauglich ist, nutzt dir selbst die beste Kampagne nichts.

2.) Die Zielgruppe

Die Zielgruppe ist der wichtigste Faktor für deine Facebook Werbung Kosten. Es wird dir echt schwerfallen, einen Kurs über Hundehalter an Katzenliebhaber zu verkaufen. Ist deine Zielgruppe falsch targetiert, wirkt sich das negativ auf deine Kosten aus.

3.) Die Anzeigenqualität

Wie bereits gesagt, kommt es nicht nur auf die Anzahl und das Budget deiner Mitbewerber an. Auch die Qualität deiner Facebook Werbung spielt eine große Rolle.

Zudem sind die Werberichtlinien ein wichtiger Punkt. Alle vorgegebenen Regeln müssen unbedingt eingehalten werden, damit deine Werbeanzeige nicht abgelehnt wird. Auch dein Werbekonto kann komplett gesperrt werden und du hast keine Möglichkeit mehr, um eine Anzeige zu schalten.

Ob deine Facebook Werbung qualitativ hochwertig ist, entscheidet der Algorithmus. Dies wird daran festgelegt, wie viel mit deiner Anzeige interagiert wird. Das heißt, wie viele Klicks, Kommentare, Likes, Tags oder Shares du bekommst. Je mehr Interaktionen es gibt, umso relevanter wird die Anzeige für den Algorithmus. Dadurch wird gleichzeitig deine Reichweite erhöht und deine Facebook Werbung Kosten gesenkt.

Deine Anzeige muss ebenfalls visuell, also sowohl textlich als auch grafisch ansprechend gestaltet werden. Das betrifft auch deine Landingpage. Facebook sieht sich nämlich auch den Link hinter deiner Werbung an, was viele gar nicht wissen.

4.) Der Social Proof

Das bedeutet im besten Fall, dass deine Anzeige viele Interaktionen hat und dadurch günstiger wird. Dein Ziel ist es immer, dass unter deiner Kampagne möglichst viel passiert. Interessant für dich zu wissen ist auch, dass du vergangene Ads immer wieder verwenden kannst, um etwas zu bewerben. Dafür musst du nicht ständig einen neuen Text schreiben oder eine neue Grafik erstellen. Auch die Interaktionen darunter werden wieder mit angezeigt. Der Social Proof ist also schon vorhanden, da die Ad damals schon gut ankam. Deine Preise werden dadurch wiederum positiv beeinflusst.

5.) Die Einschätzung der Conversion Rate Qualität

Hierbei handelt es sich um die Zahlen zur Auswertung deiner Facebook Ad. Eine Zahl davon ist die Einschätzung der Qualität deiner Conversion Rate. Diese ist entweder unter- über- oder durchschnittlich. Wenn deine Werbeanzeige unterdurchschnittlich oder durchschnittlich ist, erhöhen sich die Facebook Werbung Kosten. Wird sie als durchschnittlich eingestuft, zahlst du weniger.

Es kommt also zudem auf die Conversion Rate auf deiner Landingpage an, da sich Facebook auch alles drumherum ansieht. Klicken also viele auf deine Ad und springen anschließend wieder ab, bemerkt das auch Facebook.

6.) Die Platzierung

Damit ist gemeint, wo deine Facebook Werbung ausgespielt wird. Du kannst beispielsweise wählen, ob sie mobil, am Desktop, bei Facebook, Instagram, in den Storys, im Messenger oder im Feed angezeigt werden soll. Neben der Anzahl der Mitbewerber spielt es auch eine Rolle, ob du die Menschen über ihr Handy oder nur am PC erreichst.

Hast du die Platzierung falsch eingestellt und verpasst daher viele Interessenten, lässt das die Preise auch in die Höhe schnellen. Vor allem anfangs solltest du unbedingt alle möglichen Platzierungen wählen.

7.) Die Jahreszeit

In manchen Monaten sind Facebook Werbung Kosten geringer, in manchen höher. Das betrifft vor allem physische Produkte zur Weihnachtszeit. Aber auch Ads für Dienstleistungen sind an Weihnachten meist teurer, weil extrem viele Menschen Anzeigen schalten.

Zudem gibt es eine Art Sommerloch. Die Preise werden zwar nicht unbedingt höher, aber die konvertierenden Menschen weniger, da sie im Urlaub sind.

8.) Dein Conversion-Event

Hierbei ist gemeint, was genau du eigentlich tracken möchtest. Du kannst die Menschen beispielsweise über deine Werbeanzeige auf deine Landingpage locken für ein Freebie über die Eintragung in deinen Newsletter. Nun kannst du entscheiden, wen genau du tracken möchtest. Sind es die Menschen, die auf deiner Landingpage waren, oder diejenigen, die wirklich dein Freebie erhalten haben.

Da sicher mehr Personen auf deiner Landingpage waren, als sich tatsächlich für den Newsletter eintragen, sind diese Kosten auch günstiger. Die Preise variieren also je nach Conversion-Ziel.

9.) Testen testen testen

Teste immer wieder verschiedene Zielgruppen, Bilder und Texte. Nur so weißt du, was wirklich gut ankommt und funktioniert. Lässt du Facebook die Wahl zwischen mehreren Anzeigen, kann automatisch immer die besser funktionierende Anzeige verwendet werden. Das wirkt sich natürlich wieder auf den Preis aus. Je besser Anzeigen funktionieren, umso günstiger werden sie.

Nun bist du also bestens darüber informiert, was genau deine Facebook Werbung Kosten beeinflussen. All das gilt natürlich auch für Pinterest oder Instagram. Ich wünsche mir für dich, dass du mit diesen Tipps möglichst günstige Ads schalten kannst und dein gewünschtes Ziel erreichst. Viele weitere Infos mit hilfreichen Beispielen findest du gerne in meiner zugehörigen Podcast-Folge.

Falls du noch Hilfe bei deinen Werbeanzeigen benötigst, melde dich gerne bei mir und wir besprechen, wie ich dir dabei helfen kann.

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10 Facebook Ads Mythen, die du bitte nicht glaubst – Interview mit Daniel Levitan

10 Facebook Ads Mythen, die du bitte nicht glaubst - Interview mit Daniel Levitan

Du hast das Gefühl, Facebook Werbung ist überhaupt nichts für dich, weil das Portal nicht zu dir und deiner Zielgruppe passt? Du hast Bedenken, in Ads nur sinnlos Geld zu investieren, da im Netz einige Mythen darüber kursieren? 

Dann möchte ich dich heute gemeinsam mit Daniel Levitan eines Besseren belehren. Daniel ist wie ich auch Experte für Facebook Ads und das schon seit 11 Jahren. In unserem Kundenkreis bekommen wir so oft zu hören, warum Facebook Werbung vermeintlich nicht funktioniert. 

Wir möchten dich heute gerne über die 10 größten Mythen zum Thema Facebook Ads aufklären, die du bitte nicht glauben solltest.

Hör dir gerne meine Podcastfolge an oder lies die Folge auch als Blogbeitrag.

In dieser Folge lernst du – Die 10 Mythen:

  1.  Du brauchst erst mega viel Website-Traffic und eine supergroße Community, bevor du mit Ads starten kannst
  2. Du brauchst mindestens 10k € im Monat
  3.  Einmal Ads aufsetzen und dann kann man sich zurücklehnen
  4.  “Ich habe drei Bilder – jetzt können wir mit Ads loslegen!”
  5.  “Meine Homepage ist noch echt verbesserungswürdig, aber lass uns dennoch schon mit Ads starten!”
  6.  “Meine Zielgruppe ist nur auf Instagram, auf Facebook brauchen wir keine Werbung zu schalten!”
  7.  „Ads werden immer teurer“
  8.  „Ich muss die Zielgruppe möglichst genau treffen“
  9.  „Videos sind besser“
  10.  “Eine gute Ad hat viele Likes”

SHOWNOTES
Komm ins Traffic Team
Daniel auf Instagram 

Mythos 1: Ohne eine große Reichweite ist Facebook Werbung sinnlos

Viele Menschen glauben, sie benötigen viel Traffic und eine sehr große, interaktive Community, bevor sie mit Ads starten können. Aus diesem Irrglauben besteht Angst davor, überhaupt Facebook Ads zu schalten. Einer von Daniels Kunden hat beispielsweise kaum Follower und generiert trotzdem mit Werbeanzeigen 6-stellige Umsätze. Das hat also überhaupt nichts mit der eigenen Community zu tun.

Natürlich ist eine Mischung aus organischem Traffic und Traffic durch Anzeigen immer ein Vorteil. Es geht aber dennoch ohne organische Reichweite. 

Mythos 2: Für Facebook Werbeanzeigen benötige ich ein riesiges Budget 

Häufig denken unsere Kunden, dass Unmengen an Geld benötigt werden, um Facebook Werbung zu schalten. Viel Budget hilft zwar dabei, an schnellere Testergebnisse zu kommen, aber auch mit kleinem Budget kannst du auf Facebook viel erreichen. Schon mit 3 Euro am Tag konnte Daniel mit Hilfe von Ads ein Café füllen. 

Starte also lieber zunächst mit kleinerem Budget, als gar nicht damit zu beginnen. Zudem bist du nie an fixe Kosten gebunden, da du jederzeit Anpassungen vornehmen kannst. 

Viele nützliche Infos zum Thema „Facebook Werbung Kosten“ findest du gerne in einem eigenen Blogartikel

Mythos 3: Ich setze meine Anzeige einmal auf und kann mich dann zurücklehnen 

Dieser Meinung sind auch viele unserer Kunden. Wenn das aber so wäre, dann wären Daniel und ich arbeitslos 😉 Das funktioniert auch für uns als Experten nicht. Wir können dir nicht nur eine Kampagne aufsetzen und dann kommt dein großer Geldsegen. Wir müssen die Kampagne auch weiterhin betreuen, damit sie erfolgreich weiterläuft. 

Je länger deine Werbung läuft und je mehr Geld du investierst, umso mehr musst du auch tun. Die Anzeigen müssen ständig überwacht und optimiert werden.

Mythos 4: Bilder sind nicht wichtig in einer Kampagne

Du kannst eine noch so tolle Werbeanzeige erstellen und eine Top-Landingpage haben. Wenn du aber kein Augenmerk auf die grafische Gestaltung deiner Ads legst, schreckst du damit potenzielle Interessenten deiner Zielgruppe ab. 

Bilder sind wirklich wichtig in einer Anzeige, was natürlich auch für Videos gilt. Nutze unbedingt verschiedene Bilder und teste, welche Ad besser läuft.

Mythos 5: Meine Homepage ist noch nicht fertig, aber ich starte trotzdem mit Ads

Selbst dein perfektes Produkt oder die beste Dienstleistung in deiner Facebook Werbeanzeige nutzt dir nichts, wenn die zugehörige Website halbherzig zusammengestellt wurde. Sorge unbedingt für eine professionelle Website, damit deine Werbeanzeige auch Wirkung zeigen kann. Sonst kannst du dir das Geld für Ads leider auch sparen.

Mythos 6: Meine Zielgruppe ist nicht auf Facebook

Wenn du nur bei Instagram aktiv bist, heißt das nicht, dass deine Zielgruppe deshalb nicht auch bei Facebook ist. Wir empfehlen dir, deine Facebook Werbung gleichzeitig auch auf Instagram zu schalten, was du im Werbeanzeigenmanager einstellen kannst. Nur so kannst du Daten sammeln und siehst, wo die Anzeige mehr ausgespielt wurde.

Mythos 7: Facebook Werbung wird immer teurer

Die Konkurrenz wird immer größer und jährlich schalten mehr Menschen Werbung auf Facebook, das stimmt natürlich. Aber pauschal kann nicht behauptet werden, dass Ads immer teurer werden. Wir schalten auch heute noch für Kunden Werbung, die nur einen Euro pro Event kostet. Im Gegensatz zu Google Werbung sind Ads auf Facebook noch richtig günstig. 

Mythos 8: Ich muss die Zielgruppe möglichst genau treffen

Das war eher in den Jahren 2015 – 2016 der Fall, in denen du möglichst spezifisch werden solltest. Das heißt, die Zielgruppe wurde relativ nischig gehalten. Heute sind aber große Zielgruppen im Millionenbereich empfehlenswert. Facebook kennt deine Zielgruppe oft besser als du selbst. Scheue dich also nicht davor, möglichst viele Menschen mit deiner Werbeanzeige zu erreichen.

Mythos 9: Videos sind besser als Bilder

Hierzu können wir nur wieder sagen: Testen, testen, testen! Für keine Anzeige kann pauschal gesagt werden, ob ein Foto oder Video besser funktioniert. Das kommt einfach auf deine Zielgruppe an und du solltest es herausfinden, indem du beides testest. Unsere Erfahrung mit Kunden zeigt, dass einmal Bilder und einmal Fotos besser funktionieren. Es ist also völlig individuell. 

Mythos 10: Eine gute Ad hat viele Likes

Eine gute Facebook Anzeige muss verkaufen und nicht Likes generieren. Viele Interaktionen unter deiner Anzeige sind natürlich immer erfreulich. Solange die Verkäufe darüber gut laufen, sind Likes oder Kommentare aber völlig egal. Du kannst dir das Ziel im Werbeanzeigenmanager selbst aussuchen und solltest unbedingt darauf hinarbeiten. Neue Follower und Likes bringen dir aber keinen Umsatz, Verkäufe schon.

Viele weitere Tipps mit ausführlichen Fallbeispielen findest du in der Podcast-Folge. Daniel und ich freuen uns, wenn wir dir mit der Aufklärung über diese 10 Mythen die Angst vor Facebook Werbung nehmen konnten.

Benötigst du noch Hilfe, erfolgreiche Facebook Ads zu schalten und damit deinen Umsatz zu erhöhen? Dann melde dich gerne bei mir und wir besprechen, wie ich dich dabei unterstützen kann.

7 Wege, wie du mit negativen Kommentaren unter deiner Ad umgehen kannst

7 Wege, wie du mit negativen Kommentaren unter deiner Ad umgehen kannst - Interview mit Funnelfox

Du hast schon mal negative Kommentare unter deinen Werbeanzeigen bekommen und weißt nicht, wie du darauf reagieren sollst? Jetzt hast du vielleicht sogar Angst davor, weiterhin Ads zu schalten?

Mit diesen Gedanken bist du nicht allein. Die Erfahrung macht früher oder später jeder einmal, der Werbeanzeigen schaltet. Heute möchte ich dir gemeinsam mit meinen Kollegen Natalia und Andreas von Funnel Fox von unseren Erfahrungen berichten. Die beiden sind ebenfalls Experten für Werbeanzeigen und wir zeigen dir, wie du mit negativen Kommentaren umgehen kannst.

Hör dir gerne meine Podcastfolge an oder lies die Folge auch als Blogbeitrag.

In dieser Folge lernst du:

  1. Welche Erfahrungen auch wir mit negativen Kommentaren machen mussten
  2. Was die Gründe für negative Kommentare sind
  3. Warum blöde Kommentare auch echt gut sein können (ja, wirklich!)
  4. Welche Optionen du hast, auf Facebook und Instagram mit negativen Kommentaren umzugehen
  5. Wie du elegant und doch bestimmt reagieren kannst – unsere 7 Schritte!

Unsere Erfahrungen mit schlechten Kommentaren unter Anzeigen 

Wir haben schon einige Kommentare unter Ads von Kunden miterlebt. Teilweise handelte es sich um konstruktive Kritik, manchmal wurden Menschen aber sehr beleidigend. Damit müssen wir leider immer rechnen, sobald wir etwas der Öffentlichkeit zugänglich machen. Wir möchten dir auch nichts vormachen, denn jeder kann von derartigen Kommentaren betroffen sein. Es gibt aber Wege, um damit besser umzugehen.

Viele Fallbeispiele für negative Kommentare unter Anzeigen und weitere Tipps erfährst du in unserer gemeinsamen Podcast-Episode.

Was sind Gründe für negative Kommentare

Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass kaum ein Mensch Werbung gut leiden kann. Meist wirkt Werbung nervig auf uns. Gerade auf den sozialen Netzwerken ist die Mehrheit der User nicht online, um Werbung angezeigt zu bekommen. 

Die Anonymität im Netz spielt eine große Rolle für Hate und negative Kommentare. Der Verfasser muss keine persönlichen Dinge wie Fotos von sich preisgeben und kann sich hinter der Anonymität gut verstecken. Die Hemmschwelle ist also wesentlich geringer, als einer Person etwas direkt ins Gesicht zu sagen. 

Falsche oder reißerische Versprechungen in Anzeigen können auch zu Unmut unter der Zielgruppe und zu negativen Kommentaren führen.

Das kannst du tun, wenn du derartige Kommentare erhältst

Hierfür hast du grundsätzlich 3 Optionen:

  • Kommentar löschen
  • Kommentar (bei Facebook) verbergen
  • Auf den Kommentar antworten

Diese 7 Schritte helfen dir, damit besser umzugehen

Aus unseren eigenen Erfahrungswerten haben sich 7 Schritte herauskristallisiert, um besser mit ungewollten Kommentaren unter Anzeigen umzugehen. Gerne geben wir sie nun auch dir mit auf den Weg.

Schritt 1: Ruhe bewahren, löschen oder verbergen

Bewahre Ruhe und reagiere nicht mit Wut und Ärger. Um das Thema schnell zu beenden, kannst du den Kommentar natürlich einfach löschen. Das Löschen des Kommentars ist zwar eine einfache, aber nicht die beste Möglichkeit. Der Algorithmus findet es nämlich gut, je mehr Aktionen deine Anzeige auslöst und belohnt dich mit mehr Reichweite. Jeder Kommentar gilt als Interaktion, ob er gut oder schlecht ist. 

Wenn Kommentare aber wirklich sehr beleidigend sind, empfehlen wir auch, sie direkt zu löschen oder zu verbergen. Würdest du auf einen derart bösen Kommentar eingehen, gibst du der Person nur noch mehr Angriffsfläche.

Achte aber darauf, dass sich Personen oft auch angegriffen fühlen, wenn ihre Kommentare gelöscht werden. 

Schritt 2: Auf Kommentare Reagieren

Ist jemand nur anderer Meinung oder gibt konstruktive Kritik, kannst du jederzeit auf den Kommentar antworten. Lasse hierfür aber nicht zu viel Zeit verstreichen und beantworte möglichst alle Kommentare, um deine Wertschätzung zu zeigen. 

Schritt 3: Zugeben, wenn du dich in der Anzeige nicht klar ausgedrückt hast

Du verstehst die Einwände deiner Zielgruppe, weil du dich vielleicht nicht klar genug ausgedrückt hast? Dann geh gerne darauf ein und versuche, dich besser zu erklären. So zeigst du dich menschlich und gehst auf die Probleme der Kommentierenden ein.

Schritt 4: Die Konversation von der Anzeige weglenken

Biete kommentierenden Personen gerne an, sich privat mit dir weiter zu unterhalten. So fühlt sich diese Person von dir abgeholt und du zeigst Interesse. Gleichzeitig muss die Öffentlichkeit nicht den Verlauf der Diskussion sehen.

Schritt 5: Bleibe immer höflich und professionell

In den Kommentaren hast du die Möglichkeit, dich persönlich und professionell zu zeigen. Bleibe hierbei unbedingt höflich und sachlich. Orientiere dich besser an Fakten, als mit dem Finger auf die kommentierende Person zu zeigen. Damit bietest du keine weitere Angriffsfläche. Wenn du dich menschlich zeigst, werden dir vermeintliche Fehler auch schneller verziehen. 

Schritt 6: Reagiere mit Rückfragen auf negative Kommentare

Kommentiere, warum die Person etwas so sieht oder was sie sich von dir gewünscht hätte. Damit zeigst du wieder deine Wertschätzung. Gleichzeitig machst du vor anderen Lesern der Kommentare einen guten Eindruck. Du könntest auch einen Blogartikel verlinken, der genau auf diese Bedenken im Kommentar eingeht. 

Schritt 7: Lass dich nicht unterbuttern

Du darfst natürlich auch Behauptungen richtigstellen und musst dich nicht sinnlos angreifen lassen. Wenn die kommentierende Person einfach im Unrecht ist, darfst du das auch äußern. Oft kommt es auch vor, dass deine Fans selbst einschreiten und dich verteidigen. Habe also keine Angst davor, deine eigene Stellung zu vertreten. Bleibe dabei aber immer höflich und trotzdem bestimmt. 

Jetzt weißt du, dass negative Kommentar kein Weltuntergang bedeuten. Der Algorithmus findet jede Art von Interaktionen gut und schenkt dir sogar mehr Reichweite dafür. Nimm dir einfach diese 7 Möglichkeiten zu Herzen und du wirst sehen, wie gut du mit negativen Kommentaren umgehen kannst. Schenke zudem deine hauptsächliche Aufmerksamkeit lieber den positiven Kommentaren oder den Likes und freue dich darüber.

Deine Anzeigen könnten noch besser laufen und du wünschst dir dadurch mehr Umsatz? Dann kann ich dich auf jeden Fall unterstützen. Melde dich gerne bei mir und wir besprechen, wie ich dir dabei helfen kann.

Google Ads oder Facebook Ads – welche Werbung eignet sich besser für dich? – mit Melanie Haux

Google Ads oder Facebook-Ads – mit Melanie Haux

Tja, Google Ads oder Facebook Ads? Das ist hier die Frage. Was ist eigentlich der Unterschied und für welche Plattform solltest du dich nun entscheiden?

Diese Fragen kläre ich heute mit der lieben Melanie Haux. Sie ist zertifizierte Spezialistin für Google Ads und hilft ihren Kunden dabei, über Google auf der ersten Seite gefunden zu werden. Heute bekommst auch du Einblicke und kannst entscheiden, ob Google Ads oder Facebook Ads besser für dich geeignet sind.

Hör dir gerne meine Podcastfolge an oder lies die Folge auch als Blogbeitrag.

In dieser Folge erfährst Du:

  • Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen Google Ads und Facebook-Ads?
  • Worin unterscheiden sich die beiden Werbeanzeigen-Arten?
  • Sind Google Ads wirklich so teuer wie immer behauptet wird?
  • Kann man Google Ads und Facebook-Ads kombinieren?
  • Wie du jetzt direkt startest mit deinen Google Ads

Melanie Haux ist zertifzierte Google Ads Spezialistin. Sie hilft Selbständigen, Beratern, Dienstleistern, Handwerkern, Coaches und Therapeuten, wie sie bei Google auf der ersten Seite gefunden werden. Entweder unmittelbar mit Google Ads oder etwas langfristiger und nachhaltig mit SEO.  

Was haben Google Ads und Facebook Ads gemeinsam?

Logischerweise sind beides Möglichkeiten für Anzeigen im Online-Marketing. Sowohl bei Facebook als auch bei Google ist ein Content Match (bei Facebook Message-Match) wichtig. Das heißt, die Keywords sollten absolut zur Website und gleichzeitig zum Inhalt der Anzeigen passen. Auch Anzeigen-Formate können auf beiden Plattformen gewählt werden. Das heißt, wo und wie die Ads angezeigt werden. 

Google Ads oder Facebook Ads – die Unterschiede

Der Google-Algorithmus ist keywordbasiert und es handelt sich um eine Suchmaschine. Google Ads bestehen hauptsächlich aus Text, während bei Facebook auch Bilder oder Videos in Anzeigen sehr gängig sind.

Facebook wiederum ist ein soziales Netzwerk und es werden kaum Suchanfragen abgegeben. Bei den Facebook Ads überlegst du, wen du wann und wo erreichen möchtest und beschäftigst dich stark mit der Zielgruppe. Mit Werbeanzeigen auf Google kannst du nur die Menschen erreichen, die aktiv nach etwas suchen. 

Erzielst du schneller Ergebnisse mit Anzeigen auf Google oder Facebook?

Das hängt bei Google sehr von dem Suchvolumen ab. Möchtest du nur vorübergehend ein Webinar füllen und innerhalb kürzester Zeit viele Menschen erreichen, empfehlen wir dir eher Facebook dafür. Mit Google Ads müsstest du dafür schon einige Wochen vorher beginnen, um keine Suchanfrage zu verpassen. 

Suchst du aber dauerhaft Kunden, kannst du mehr auf Google-Anzeigen setzen. Einfach erklärt, kennen die googelnden Menschen ihr Problem bereits. Auf Facebook wissen sie oft noch nicht genau, wie sie ihr Problem lösen können und du bietest deine Hilfe durch den Inhalt einer Ad an. 

Wie entscheidest du, ob du lieber Google Ads oder Facebook Ads schaltest?

Das kommt immer auf dein Angebot an. Über das Tool Ubersuggest kannst du ein Keyword eingeben, eine Region wählen und siehst dann, ob es dafür ein Suchvolumen auf Google gibt. Gibt es keine Suchanfragen, musst du entweder dein Keyword ändern oder dein Angebot eignet sich nicht für Google Ads. Facebook wäre somit der bessere Weg.

Wie bereits schon angesprochen, geht es zudem auch darum, ob du nur kurzfristig oder langfristig Menschen erreichen möchtest. Letztendlich kannst du auch beides kombinieren, um die Zielgruppen von beiden Plattformen anzusprechen.

Sind Ads bei Google oder bei Facebook teurer?

Die Klickpreise sind allgemein bei Google höher als bei Facebook. Das hat den Grund, dass die Qualität der Leads etwas höher ist. Wenn jemand genau nach deiner Lösung googelt und sie gezielt durch die Anzeige findet, ist die Chance für Leads höher. Das lässt sich Google auch bezahlen. 

Bei Facebook wiederum wird deine Anzeige Unmengen von Menschen ausgespielt, die zunächst gar nicht direkt nach deiner Lösung suchen. 

Letztendlich kommt es auch darauf an, wofür du Ads schaltest und wie groß der Wettbewerb ist. Möchtest du nur eine Eintragung zum Newsletter erzielen? Dann lohnt sich der Preis weniger, als möchtest du ein Seminar verkaufen. Gibt es keine große Konkurrenz, werden die Klickpreise auch günstiger.

Die Tipps der Expertin, um mit Google Ads zu beginnen

Erstelle dir auf keinen Fall ein Konto und beginne eine Smart-Kampagne. Das gibt dir Google schon im ersten Schritt vor. Davon rät Melanie aber ab. Es wird alles automatisiert ausgespielt und du musst nur deine Website, Keywords etc. angeben. Die Anzeige wird dann nur für Anfragen ausgespielt, die Google für richtig hält. Leider kannst du hierbei richtig danebenliegen. Durch diese Voreinstellung kommt oft das Vorurteil, dass Google Ads nicht funktionieren. 

Arbeite daher nur mit den fortgeschrittenen Einstellungen, stelle dir die Keywordliste strategisch zusammen und überlege dir eine Kampagnenstruktur. 

Prinzipiell gilt auch, dass für Suchmaschinen optimierte Seiten auch für Anzeigen besser funktionieren. Google möchte Seiten zeigen, die möglichst genau auf die Suchanfrage optimiert ist. Pauschal ist aber kein SEO notwendig, um Anzeigen zu schalten. 

Wichtig ist aber, dass deine Website auch genau den Inhalt wiedergibt, der auch in der Anzeige erwartet wird. Über noch mehr Input zu diesem Thema kannst du dich in unserer gemeinsamen Podcast-Folge freuen.

Nun hast du einige Infos darüber bekommen, wann sich Google Ads oder Facebook Ads besser eignen und du kennst die Unterschiede. Bei Melanie findest du sogar noch einen kostenlosen Minikurs für Anfänger, um mit Google Ads zu starten.

Wenn du für deine Facebook-Werbung noch Unterstützung benötigst, um darüber mehr Umsatz zu generieren, helfe ich dir gerne dabei! Melde dich einfach bei mir und wir besprechen, wie ich dich unterstützen kann.

Anzeigen Strategie für den ersten Online-Kurs-Launch – Interview mit Jannike Stöhr

Werbeanzeigen Online Kurs Launch Jannike Stoehr Anna-Lena Eckstein

Der Launch deines ersten Online-Kurses steht bevor und du hättest gerne eine perfekte Werbeanzeigen Strategie dafür? Aber wie sollst du nun dabei vorgehen? 

Genau dazu bekommst du heute Feedback von der lieben Jannike Stöhr. Für ihren ersten Online-Kurs-Launch durfte ich sie bei ihren Anzeigen unterstützen. Gemeinsam verraten wir dir, wie ihr Launch dadurch so erfolgreich vorbereitet wurde und wir geben dir viele Tipps mit auf den Weg, damit das auch dir gelingt.

Jannike ist Jobtestern (sie hat in einem Jahr 30 Jobs getestet), Job-Coach, Autorin und Bloggerin. Anderen Menschen hilft sie dabei, den richtigen Job zu finden und sich gleichzeitig auf zukunftssichere Beine zu stellen.

Hör dir gerne meine Podcastfolge an oder lies die Folge auch als Blogbeitrag.

In dieser Folge erfährst Du:

  • Wie war ihre Launch Strategie? 
  • Hatte Jannike Vor-Erfahrungen mit Ads?
  • Was für Ads haben wir zusammen geschaltet?
  • Welche positive Überraschung ist im Zusammenhang mit Ads zum Onlinekurs-Launch aufgetreten?
  • Wie haben sich die Preise während der Corona Krise entwickelt?

Das hat Jannike getan, um auf ihren Online-Kurs aufmerksam zu machen 

Zunächst hat Jannike einige Monate vor dem geplanten Launch damit begonnen, Mehrwert zu ihrem Thema zu veröffentlichen. Auch um Interviews in Podcasts hat sie sich bemüht oder Gastartikel geschrieben. Zudem war sie in den sozialen Netzwerken sehr aktiv und hat ihren eigenen Podcast gestartet. Mit einer Newsletter-Liste hatte sie ebenfalls begonnen.

Das alles hilft dabei, dir einen Namen zu machen und deine Botschaft zu verbreiten. Kaum jemand möchte etwas von dir kaufen, wenn er dich noch gar nicht kennt. Daher solltest du unbedingt schon einige Zeit vor dem Launch kostenlosen Content veröffentlichen, der kleinere Probleme deiner Zielgruppe löst.

Jannikes bisherige Erfahrungen mit Werbeanzeigen 

Ihre Erwartungen an Ads waren die Folgenden: 

  • Menschen zu erreichen, die ihr Angebot interessiert
  • Mehrwert zu liefern
  • Probleme ihrer Zielgruppe zu lösen

Frühere Werbeanzeigen liefen leider nur erfolglos oder wurden ohne nachvollziehbare Gründe abgelehnt. Um diesmal erfolgreicher durchzustarten, hat mich Jannike um Hilfe gebeten und wir haben etwa 3 Monate vor dem Launch unsere Zusammenarbeit begonnen. Diese Vorlaufzeit empfehle ich dir auch, wenn du mit Ads beginnen möchtest, um deinen Online-Kurs zu verkaufen.

Unsere Werbeanzeigen Strategie für den Online-Kurs-Launch 

Wir sind nach diesen Schritten vorgegangen:

  • Bisherigen Content bewerben
  • Lead-Magneten aufbauen
  • Feedback einholen
  • Webinar bewerben

Content bewerben 

Ich habe für Jannike eine optimale Werbeanzeigen Strategie entwickelt. Zuerst haben wir für etwa 10 Tage ihren Content beworben, um kalte Zielgruppen anzuwerben und auch die Zielgruppe zu definieren. Bei kalten Zielgruppen handelt es sich um Menschen, die dich bisher noch gar nicht kennen. Das funktioniert mit Blogposts sehr gut, da du dich damit bestens als Experte beweisen kannst. 

Lead-Magneten aufbauen

Im nächsten Schritt haben wir einen Lead-Magneten über Werbeanzeigen aufgebaut. In Jannikes Fall war das ein kostenloser E-Mail-Kurs mit Mehrwert. Ziel dabei war, E-Mail-Adressen zu sammeln, um diesen später im besten Fall ihren Online-Kurs zu verkaufen. Diese Anzeigen haben wir etwa für 4 Wochen geschaltet. Für den Lead-Magneten haben wir die Zielgruppe verwendet, die vorher bereits den Blogpost gelesen hat. 

Feedback einholen

Anschließend hat sich Jannike Feedback zu ihrem E-Mail-Kurs eingeholt. Das Vorgehen ist übrigens total empfehlenswert. Du weißt über die Zufriedenheit deiner Zielgruppe Bescheid und kannst die Rückmeldungen auch als Testimonials verwenden, um neue Interessenten von dir zu überzeugen. 

Webinar bewerben

Im letzten Schritt unserer Werbeanzeigen Strategie haben wir Ads für ihr Webinar geschaltet. Diese Art von Ads ist auch am teuersten, denn es wird nach einer Zielgruppe gesucht, die sich genau an einem bestimmten Tag zu einer fixen Uhrzeit für dich Zeit nimmt. 

Hierfür haben wir ein Video verwendet. Vorher haben wir Fotos und Videos in den Anzeigen getestet und das Video kam wesentlich besser an. In diesem Video hat sich Jannike in etwa 20 Sekunden vorgestellt, das Problem der Zielgruppe angesprochen und ihre Lösung angeboten. Und das alles völlig authentisch, persönlich und nicht hoch-professionell. Mit der Schaltung dieser Anzeige haben wir etwa 10 Tage vor dem Webinar begonnen, was eine gute Zeitspanne ist.

Als Zielgruppe haben wir die Menschen gewählt, die sich für den Lead-Magneten entschieden. Hierfür hatten wir sogar einen Preis von nur 1,70 € pro Teilnehmer erreicht. Nicht selten werden dafür Preise von bis zu 10 Euro fällig. 

Unser Ergebnis

Letztendlich haben wir schon bei diesem ersten Versuch etwa 3000 Menschen auf die Website geholt. Mehr als 600 Menschen haben an dem E-Mail-Kurs teilgenommen und im Webinar waren über 250 Teilnehmer, die Jannike vorher nicht kannten. 

Ich als Expertin für Werbeanzeigen war mit diesem Ergebnis völlig zufrieden. Auch Jannike hat sich darüber gefreut und hat nun für ihren Online-Kurs-Launch einige potenzielle Kunden gewonnen. 

Das würde Jannike beim nächsten Launch anders machen

Bezüglich der Ads würde sie nichts ändern und Werbeanzeigen auf jeden Fall wieder für einen Launch nutzen. Jannike würde aber mehr mit den Menschen interagieren und mehr auf sie eingehen. Gerade bei Online-Kursen versteckt man sich oft hinter dem Laptop und übersieht, dass echte Menschen hinter den Interessenten stecken.

Über das positive Feedback der Teilnehmer war sie total happy und würde künftig schon früher mit der Zielgruppe in Kontakt treten. 

Was hat Jannike so richtig überrascht?

Ihre Hoffnungen und Erwartungen wurden durch unsere Werbeanzeigen Strategie erfüllt. Richtig überrascht war Jannike aber, dass sie als Nebeneffekt viele neue Instagram-Follower bekommen hat und ihr Kanal wachsen konnte. Ads bringen also neben neuen Interessenten und Kunden oftmals auch weitere Vorteile. Bewirbst du nur einen Blogartikel, kann es ja trotzdem Interessenten für deinen Newsletter geben. 

Wenn die User zufrieden mit deinen Beiträgen, Kursen etc. sind, suchen sie auch häufig weitere Kanäle von dir auf und folgen dir. 

Wenn du auch einen Launch vor dir hast, kannst du nun genau nach dieser Werbeanzeigen Strategie vorgehen. Berücksichtigst du diese Punkte, wird einem erfolgreichen Launch nichts mehr im Weg stehen. Ich freue mich immer wieder, wenn ich liebe Menschen wie Jannike unterstützen darf.

Benötigst auch du etwas Hilfe bei deinen Werbeanzeigen? Dann melde dich gerne bei mir und wir besprechen, wie ich dich dabei unterstützen kann.

Wie deine Facebook-Anzeigen (nicht) nerven

Wie deine Facebook-Anzeigen (nicht) nerven

Hast du Angst, dass deine Facebook Werbeanzeigen nerven könnten? Denkst du dir vielleicht, je öfter deiner Zielgruppe die Facebook Werbung angezeigt wird, umso weniger möchten sie etwas bei dir kaufen?

Viele meiner Kunden haben genau deshalb Bedenken. Sie möchten nicht, dass ihre Anzeigen nerven könnten. Das sollte aber auf keinen Fall ein Grund sein, um gar nicht erst Anzeigen zu schalten. 

Ich gebe dir heute einige Tipps mit auf den Weg, wie deine Ads nicht nervig wirken.

Hör dir gerne meine Podcastfolge an oder lies die Folge auch als Blogbeitrag.

In dieser Folge erfährst Du:

  • Warum nerven berechtigt ist
  • Je mehr sie nach Werbung aussieht, desto nerviger
  • Warum auch Facebook ein sinnvoller Austausch wichtig ist
  • Warum es auf Sozialen Netzwerken anders abläuft

Deine Angst vor nervigen Facebook Werbeanzeigen ist nicht unbegründet 

Einige Menschen kostet es sowieso schon Überwindung, etwas auf Facebook, Instagram, Pinterest & Co. zu posten und sich zu präsentieren. Das verstehe ich total. Hier steckt allerdings kein Geld dahinter und alle sehen deine Beiträge freiwillig, weil sie dir folgen. Bei Werbeanzeigen hingegen bezahlst du Geld, dass deine Message an fremde Menschen ausgespielt werden – ob sie wollen, oder nicht. 

Die Angst ist also gerechtfertigt, dass Anzeigen auch nerven können. Auch die Wahrscheinlichkeit negative Kommentare zu bekommen ist größer als bei normalen Postings. Du darfst dabei nicht die Tatsache vergessen, dass Facebook oder Instagram soziale Netzwerke sind. Die meisten Nutzer halten sich dort privat auf. Wenn du Facebook Werbeanzeigen schaltest, wirbst du also auf einer Plattform, auf der sich die Nutzer in erster Linie privat aufhalten. Das trifft auf die meisten unserer potenziellen Kunden zu.

Wenn du das im Hinterkopf behältst, überrascht es dich bestimmt nicht, das Anzeigen in diesem Fall auch nerven können. 

Deine Facebook Werbung ist nicht so nervig, wie du denkst 

Neulich habe ich eine E-Mail meiner Kundin erhalten, deren Inhalt ich dir gerne zeigen möchte:
„Ich habe immer noch großen Respekt vor Facebook und habe Angst, dort etwas Falsches oder Blödes zu veröffentlichen. Immerhin kann es ja die ganze Welt sehen. Mittlerweile bin ich für meine Verhältnisse schon richtig locker geworden. Etwas Angst habe ich aber trotzdem noch, dabei entlarvt zu werden, totalen Mist zu schreiben oder nicht gut genug zu sein…“

Ich muss zugeben, dass ich teilweise auch etwas Angst habe, bevor ich eine Podcast-Folge veröffentliche. Daher verstehe ich diese Ängste nur zu gut. Mit der Zeit wird das aber wirklich besser. Du selbst empfindest das auch viel schlimmer, als die Anzeige tatsächlich auf andere wirkt. Bestimmt fällt dir selbst aktuell keine Anzeige einer anderen Person ein, die dich so richtig genervt hat. Mir selbst geht es zumindest so. 

Was kannst du tun, um mit deinen Anzeigen nicht zu nerven? 

Je lauter, verkaufsorientierter und werbender deine Facebook Anzeigen aussehen, umso störender wirken sie. Je offensichtlicher deine Anzeige nach Werbung aussieht, desto mehr nervst du auch deine Zielgruppe damit. Der Trick ist daher, deine Ads so wenig werblich wie nur möglich aussehen zu lassen. Doch wie funktioniert das?

Nutze Storytelling für wirkungsvolle Facebook Werbeanzeigen 

Bestimmt hast du schon einmal von Storytelling gehört. Das wird sehr oft für Werbung verwendet. Hierbei geht es um eine Geschichte, die einen persönlichen Bezug zu einem Produkt oder einer Leistung erweckt und Emotionen vermittelt. Gute Geschichten begeistern einfach und bringen Leben in Zahlen, Daten und Fakten. 

Ein Beispiel für emotionales Storytelling ist die Werbung von Edeka zur Weihnachtszeit. Wirf gerne mal einen Blick rein. Hier siehst du, dass die eigentliche Produktwerbung völlig im Hintergrund bleibt. Für alle Formen von Werbung gilt: Weniger ist mehr! Je weniger deine Facebook Anzeigen nach Werbung aussehen, umso effektiver sind sie. 

Facebook möchte Beiträge, die zur zwischenmenschlichen Interaktion anregen

Facebook selbst hat schon 2018 angekündigt, sie möchten mehr Beiträge sehen, die zu zwischenmenschlichen Interaktionen anregen. Menschen sollen liken und kommentieren und ihre eigenen Geschichten zum Thema teilen. Je mehr sinnvoller Austausch stattfindet, umso besser wird deine Anzeige ausgespielt. 

Das Ziel von Facebook ist es natürlich, mit dem Schalten von Anzeigen Geld zu verdienen. Aber sogar die Plattform selbst sagt, es darf nicht zu viel des Guten sein. Die Werbung soll also nicht zu offensichtlich stattfinden und wir sollten keine Marktschreier sein. Wichtig ist, dass du Mehrwert lieferst und für Interaktionen sorgst. Alle User sollen happy mit der Nutzung von Facebook sein und nicht von zu viel Werbung genervt werden. 

Das kannst du bei der grafischen Gestaltung deiner Facebook Ads beachten

Rein inhaltlich gesehen besteht jede Facebook Werbung aus einem Text und einem Bild. Für die visuelle Gestaltung empfehle ich dir unbedingt persönliche Bilder, anstatt Stockfotos. Es ist immer schön zu sehen, wenn du selbst dein Business darstellst. Immerhin steht und fällt dein Unternehmen mit dir als Person. Stockfotos werden hundertfach benutzt und irgendwann haben sich die User daran sattgesehen. Mit einem persönlichen Bild sorgst du direkt für den Aufbau eines persönlichen Verhältnisses. 

Bereite auch keine Grafiken mit Stockfotos, Bannern und viel zu viel Text vor. Nutze zudem weniger Filter, da Authentizität wichtig ist. Dein Bild sollte zwar auffallen und aus der Masse hervorstechen, aber zu übertriebene Filter wirken abschreckend. Nutze keinen blinkenden, sich drehenden und funkelnden Buttons oder Pfeile, die auf einen Button zeigen. Alles Unnatürliche hat auf deinem Bild nichts zu suchen.

So gestaltest du einen ansprechenden Text für deine Facebook Werbeanzeigen 

Um einen nicht zu werblichen Text der Anzeige zu erstellen, kannst du einfach von dir als Person in der Ich-Form berichten. Erzähle mehr von dir und weniger von deinem Angebot. Deine Zielgruppe muss dich in erster Linie mögen, um mit dir zusammenzuarbeiten. Zeig dich also unbedingt als Person. Es wird viele Menschen geben, die dich toll finden und gerne auf deine Anzeige klicken, um mehr Infos zu erhalten.

Zeige dich auch gerne verletzlich. Berichte, wie es dir selbst vor ein paar Jahren ergangen ist und was dir dabei geholfen hat, dein Ziel zu erreichen. Genau diese Erfahrung deiner Heldengeschichte bietest du nun beispielsweise in deinem Kurs an. 

Auch brutale Ehrlichkeit und Herzlichkeit funktioniert gut in Anzeigen. Scheue dich nicht davor, in den Anzeigentext zu schreiben, dass du dieses Angebot zum ersten Mal anbietest. Überlege dir vielleicht einen Sonderpreis, weil du noch am Anfang stehst. Menschlichkeit zu zeigen erweist sich bei jedem Verkauf immer wieder als extrem hilfreich. Dann wirst du auch garantiert keinen mit deinen Facebook Anzeigen nerven.

Menschen sollen denken, deine Werbung ist ein Post eines Freundes

Was du erreichen willst ist, dass eine Person über deine Facebook Werbeanzeige denkt, sie ist mit dir befreundet. Momentan kann sich diese Person aber gar nicht an dich erinnern und soll erst auf den zweiten Blick erkennen, dass es sich dabei um eine Ad handelt. Genau dann hast du es erreicht, dass eine Werbeanzeige nicht zu werblich aussieht. 

Wecke Emotionen, damit deine Anzeigen nicht nerven

Stelle dir die Person genau vor, die deine Facebook Werbeanzeigen zu Gesicht bekommen. Wie könnte sich diese Person fühlen, nachdem sie dein Angebot in Anspruch nimmt? Angenommen, du schaltest eine Kampagne auf deinen Blogpost. Was weiß diese Person, was sie jetzt noch nicht weiß, wenn sie deinen Blogartikel gelesen hat. Wie fühlt sich das neue Wissen an? Wie verändert es ihr Leben?

Werde also ganz spezifisch und erwecke die Emotionen. Das gelingt dir genau, in dem du erzählst, was nach dem Lesen deines Artikels besser wird. Berichte nicht nur darüber, dass du ein Webinar anbietest und wann es stattfindet. Erwecke vielmehr Bilder in den potenziellen Kunden und verkaufe nicht das Webinar an sich, sondern die zugehörigen Emotionen. Hier sind wir wieder beim Stichwort Storytelling. 

Nutze dafür keine unverständlichen Fachbegriffe, sondern verwende eine verständliche Sprache. Schreibe deine Anzeige, als würdest du einem Freund davon erzählen. Spreche unbedingt auch von echten Menschen und nicht von Konzepten oder Strategien. Erzähle beispielsweise Geschichten von deinen Kunden, wie du ihnen helfen konntest. Somit baust du Persönlichkeit auf und weckst viel mehr Interesse bei deiner Zielgruppe. 

Vergiss also alles, was du bisher über klassische Werbung weißt. Auf sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram läuft das etwas anders. Wenn du all diese Dinge beachtest, musst du dir künftig keine Sorgen mehr machen, mit Facebook Anzeigen zu nerven. 

Brauchst du noch Hilfe, damit deine Werbeanzeigen endlich zum gewünschten Erfolg führen? Dann melde dich gerne bei mir und wir besprechen, wie ich dir dabei helfen kann.

Was sich hinter “Message Match” verbirgt und was ein Burrito damit zu tun hat

Message Match Burrito Werbeanzeigen Anna Lena Eckstein Facebook

Was sieht eigentlich ein User, sobald er auf deine Ad geklickt hat? Ich kann die schon mal verraten, dass die Ad an sich nur die halbe Miete ist. Das, was danach kommt, mindestens genauso wichtig!

In dieser Folge erfährst du:

  • Wie ist die User Experience einer Werbeanzeige aufgebaut und wie ist die Erwartungshaltung eines Users 
  • Wieso ist Authentizität deiner Anzeigen extrem wichtig 
  • Wie du bessere Ergebnisse deiner Anzeigen erzielst

Das Thema Werbeanzeige ist ja schön und gut. Allerdings sprechen viele nur über Dinge, wie die Kampagne an sich. Also was genau die richtigen Zielgruppen sind oder welche Texte angelegt werden sollen. Allerdings musst du auch ein wenig weiterdenken. Wichtig ist, was der User sieht, sobald er auf deine Ad geklickt hat.

Deine Werbeanzeige an sich ist nämlich nur die halbe Miete. Alles, was nach der Ad kommt, ist mindestens genau so wichtig.

Heute sehen wir uns daher das Thema Massage Match genauer an. Du hast absolut keine Ahnung, was das bedeutet? Dann kläre ich dich mal auf!

Ich erkläre dir genau, was der Begriff Massage Match bedeutet, wir sprechen über die User Experience und die Erwartungshaltung des Users. Zudem lernst du, wieso Authentizität für deine Anzeigen so wichtig ist und wie du bessere Ergebnisse deiner Anzeigen erzielst.

Das hat eine Werbeanzeige mit einem Burrito zu tun

Stelle dir nun das folgende Szenario vor:

Du sitzt in deinem Büro oder in einem Coworking Space, du hast gleich Mittagspause und es macht sich Hunger bemerkbar. Heute hast du so richtig Lust auf Burritos. Nun verlässt du deinen Arbeitsplatz und schlenderst durch die Straßen, um irgendwo einen Laden zu finden, der Burritos verkauft.

Dann findest du einen ziemlich gutaussehenden Mexikaner, der durch die Werbeanzeige vor dem Laden damit wirbt, die besten Burritos der Stadt zu verkaufen. Du bist total happy und gehst voller Vorfreude in den Laden. Sobald du aber im Laden stehst, gibt es eine große Überraschung: du riechst Oregano und Pizzateig! Es stellt sich also heraus, dass dieses Restaurant, das außen als Burrito-Laden beworben wird, innen ein Italiener ist.

Das macht ja überhaupt keinen Sinn, oder? Du findest das ziemlich nervig, verlässt enttäuscht und etwas verwirrt den Laden und suchst also weiter.

Genau dieses Szenario ist einem Fehler sehr ähnlich, den ich oft bei meinen Kunden sehe. Burrito wollen und Pizza bekommen, hat wirklich viel mit einer Werbeanzeige zu tun liebe Freunde!

In meiner Geschichte hat sich das Restaurant ein wenig als Lügner entpuppt, da eine Sache beworben wurde, die im Innenraum aber nicht geboten wurde.

Das perfekte Beispiel für ein Message Match bei einer Werbeanzeige

Sehen wir uns das doch einmal genauer auf eine Werbeanzeige bezogen an und nehmen als Beispiel eine Werbeanzeige von Babbel. Über diese App kannst du verschiedene Sprachen lernen.

Auf dem Foto sehe ich Flaggen von Spanien, Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Die restlichen Farben auf dem Bild sind alle in orangen und hautfarbenen Tönen, wie sie für Babbel typisch sind. Ganz unten auf dem Bild ist noch der Schriftzug „Babbel“ zu erkennen und ich weiß direkt, worum es in der Ad geht.

Im Text darunter steht, dass es 6 gratis Monate gibt, wenn ich mich jetzt sofort bei Babble anmelde. Wenn ich mir die Werbeanzeige nun ansehe, habe ich den folgenden Eindruck: es handelt sich also um eine Anzeige von Babbel, ich sehe Flaggen, ich lese, dass ich eine Mitgliedschaft abschließen kann und weiß, dass ich darüber Sprachen lernen kann.

Jetzt klicke ich auf die Werbeanzeige, da ich sie sehr ansprechend finde. Nun werde ich auf eine Website weitergeleitet, auf der ich in fetten Buchstaben lese „6 months for free“. Das Logo von Babbel ist oben links gut sichtbar, der klickbare Button, um mir die 6 Monate zu sichern, ist im gleichen bekannten Farbton zu sehen und es passt alles sehr stimmig zusammen.

Genau das ist dein Mexikaner um die Ecke und Babbel ist dein Burrito. Dir wird etwas angepriesen, du freust dich darauf, klickst auf die Werbeanzeige und bekommst auch das, was du erwartet hast. Keine Pizzeria, sondern den Burrito, den du auch haben wolltest.

Bei Werbeanzeigen nennen wir genau das Message Match.

Beim Anlegen deiner Kampagne solltest du dir unbedingt die Frage stellen, was passiert, wenn jemand auf deine Anzeige klickt. Bekommt die Person dann auch das, was sie erwartet? Erkennt sie direkt, dass du es bist, wenn sie auf deine Werbeanzeige klickt und auf deine Website weitergeleitet wird?

Wichtig ist, dass deine Anzeige mit der Website übereinstimmt. Du möchtest ja mit deiner Anzeige eine bestimmte Nachricht übermitteln. Ob dir das gelingt, ist die wichtigste Frage, denn nur dann gibt es ein Massage Match und alles ist wunderbar.

So sollte deine Werbeanzeige auf keinen Fall aussehen

Nehmen wir an, du bist ein Ernährungscoach und schaltest eine Instagram-Anzeige für deinen Lead-Magneten. Du erklärst deinen Kunden also, wie sie sich besser ernähren und gesünder leben. Als Lead-Magneten und klassisches Freebie bietest du die Top 5 Tipps für eine fettarme Ernährung an. Diese Tipps kann sich die Person dann herunterladen, wenn sie sich für deinen Newsletter einträgt.

In deiner Anzeige des Lead-Magneten ist ein Foto von dir zu sehen, wie du in der Küche stehst mit einer Menge Gemüse auf der Küchentheke. Im Text der Anzeige zählst du die Vorteile einer fettarmen Ernährung auf und erklärst, warum das so gesund ist. Zudem schreibst du, dass sich jeder diese Tipps nun kostenlos herunterladen kann.

Mein Eindruck von deiner Anzeige wäre dann also, dass es sich um eine Werbeanzeige von einem Ernährungscoach handelt, ich sehe Nahrungsmittel, du bist in der Küche, lächelst freundlich und hast ein schönes blaues Oberteil an. Auf das Bild hast du auch einen kurzen Text in Blau geschrieben und auf deinem Instagram-Profilbild hast du ebenfalls ein blaues Shirt an. Alles passt somit auch optisch wunderbar zusammen.

Dann lese ich den Text deiner Werbeanzeige und sehe, dass es um fettarme Ernährung geht. Wenn ich jetzt klicke, bekomme ich etwas umsonst und lerne in den 5 Tipps, wie ich mich besser ernähren kann. Da ich sonst gerne Pizza und Burritos esse, spricht mich das total an 😉

Ich klicke auf deine Werbeanzeige und lande auf der Startseite deiner Homepage. Ich lande also auf deiner generellen Website und nicht auf einer Landingpage, die sich ausschließlich deinem Lead-Magneten widmet.

Jetzt bin ich schon etwas verwirrt. Auf deiner Homepage steht nämlich nicht direkt etwas über diese 5 Tipps. Deine Farben auf der Website sind auch eher grün, die Farben deiner Werbeanzeige sind aber blau. Ganz oben auf deiner Startseite ist ein Bild von dir, auf dem du aber auf einmal eine Brille und ein grünes Oberteil trägst. Du siehst also völlig anders aus.

Da es deine Homepage ist und keine Landingpage, sehe ich auch nicht direkt den Button, über den ich den versprochenen Lead-Magneten herunterladen kann. Auch inhaltlich geht es eher um andere Dinge, wie deine Vorstellung, du schreibst allgemein über gesunde Ernährung und nicht wie in der Anzeige angegeben über fettarme Ernährung.

Auch nach langem Scrollen finde ich den Lead-Magneten nicht und habe jetzt irgendwie keinen Bock mehr. Ich schließe also den Browser, gebe auf und bin wieder weg. Richtig sicher bin ich mir jetzt auch nicht, ob du das überhaupt warst, denn auf deiner Werbeanzeige siehst du ja völlig anders aus als auf deiner Website.

Meine User Experience, also meine Erfahrung war alles andere als gut und ich bin auch nicht dein Kunde geworden. Im Umkehrschluss heißt das, dass dein für meinen Klick auf die Werbeanzeige ausgegebenes Geld für die Katz war. Du hast ja immerhin dafür bezahlt, dass ich auf deine Website komme, bekommst von mir aber nichts zurück, da ich nie wieder deine Website besuchen und erst recht nichts von dir kaufen werde.

Deine Anzeige ist der Burrito und deine Homepage ist der Italiener, den ich eigentlich gar nicht wollte. Die Massage matcht nicht und ich habe etwas anderes erhalten, als du kommuniziert hast.

Genau dieses Problem sehe ich bei vielen Kunden und potenziellen Kunden. Bevor wir dann überhaupt zusammenarbeiten und mit der Kampagne loslegen können, müssen wir erst die Seite überarbeiten. Das mache ich wirklich mit etwa 90 % meiner Kunden, da ich das auch als Service anbiete.

Ohne sinnvollen und logischen Zusammenhang und ohne Wiedererkennungswert in Text, Schrift, Design und Angebot, brauchen wir gar nicht erst anfangen. So bringt dir das ausgegebene Geld für deine Werbeanzeige nämlich gar nichts. Das nennt man sozusagen, es bringt dir keinen Return on Investment. Wenn kein Message Match in deiner Werbeanzeige vorhanden ist, ist alles wirklich völlig sinnfrei.

Wir halten also fest, dass es beim Message Match um den Inhalt sowie den Look deiner Werbeanzeige und um das Angebot auf deiner Website geht.

Darum ist das Message Match für deine Werbeanzeige so wichtig

Hierzu fallen mir 3 Punkte ein, warum du unbedingt auf ein Message Match in deiner Werbeanzeige achten solltest:

– Du möchtest die Leute nicht veräppeln und solltest auch das halten, was du versprichst.

– Du möchtest dein Geld nicht unnötig ausgeben. Verwirrte und enttäusche Menschen werden nämlich nicht deine Kunden.

– Auch Facebook, Pinterest und Instagram wollen unbedingt, dass du dich mit deiner Werbeanzeige an ein Message Match hältst. Nur so erzielst du eine gute Reichweite mit deiner Anzeige.

Warum ist das Message Match deiner Werbeanzeige für Facebook, Instagram und Pinterest so wichtig?

Wenn die Ad nicht zum Angebot passt, kann es gut sein, dass deine Anzeige gesperrt wird. Möglicherweise wird deine Werbeanzeige auch freigeschaltet, aber wegen dem fehlenden Message Match nicht so vielen Menschen ausgespielt. Die Reichweite wird also absichtlich eingeschränkt und deine Anzeige wird vielleicht gar nicht mehr ausgespielt.

Wenn deine Reichweite sowieso schon gehemmt ist und deine Anzeige weniger Menschen gezeigt wird, ist es für den Algorithmus auch immer schwieriger, die Leute zu finden, die gerne auf deine Werbeanzeige klicken. Genau das lässt deine Kosten unheimlich in die Höhe schlagen und du wirst einen völlig überteuerten Preis zahlen.

Diesen Auszug habe ich in den Richtlinien für Werbeanzeigen von Facebook und Instagram gefunden:

Zielseiten sind die Websites, zu denen Personen weitergeleitet werden, wenn sie auf deine Anzeige klicken. Jede Zielseite muss eindeutig das Unternehmen, das Produkt, die Dienstleistung oder die Marke darstellen, für die geworben wird. Deine Anzeige wird möglicherweise nicht genehmigt, wenn der Inhalt der Zielseite nicht voll funktionsfähig ist, nicht mit dem in der Anzeige beworbenen Produkt oder Service übereinstimmen oder nicht vollständig unseren Richtlinien entspricht.

Eigentlich ist es wirklich easy. Deine Werbeanzeige muss wie deine Landingpage aussehen, auf die du die Leute weiterleitest. Zudem muss der Text deiner Werbeanzeige identisch mit deinem Angebot sein. Ist doch wirklich einfach, oder? Wenn der User nicht das bekommt, was er erwartet, wird er sofort wieder gehen.

Biete also keine Pizza an, wenn du einen Burrito versprichst.

Mit diesen Tipps kannst du jetzt wirklich durchstarten und hast einiges zum Hintergrund einer guten Werbeanzeige gelernt.

In den nächsten Podcast-Folgen und Blogartikeln wird es immer wieder um Themen gehen wie Landingpages, deine Angebote, deinen Funnel und nicht nur um die Anzeigen an sich. Sei also gespannt und nimm unbedingt meine Tipps mit, wie du eine erfolgreiche Werbeanzeige erstellst.

Mit welcher falschen Erwartungshaltung deine Ads nie erfolgreich werden, und welche eine Sache du endlich einsehen musst

Mit welcher falschen Erwartungshaltung deine Ads nie erfolgreich werden, und welche eine Sache du endlich einsehen musst

Meine Anzeigen funktionieren einfach nicht! Das ist die häufigste Aussage, die ich von meinen Kunden zu hören bekomme. Aus dieser Erfahrung habe ich einen der Top-Fehler identifiziert, den viele Menschen bei ihren Werbeanzeigen machen.

Hierbei handelt es sich um das falsche Mindset und die falsche Erwartungshaltung. Besonders am Anfang ist eine entsprechende Einstellung sehr wichtig. Du benötigst dringend Erfahrungswerte, um erfolgreich Werbeanzeigen zu schalten.

Ich zeige dir deshalb genau, welches Mindset du dafür unbedingt benötigst, damit deine Werbeanzeigen langfristig zu deinem gewünschten Ziel führen.

Hör dir gerne meine Podcastfolge an oder lies die Folge auch als Blogbeitrag.

In dieser Folge erfährst du:

    • warum du besonders am Anfang an deiner Erwartungshaltung arbeiten solltest
    • was du bei Werbeanzeigen auf Facebook, Instagram und Pinterest eigentlich für dein Geld bekommst
    • welche eine (!) Sache du realisieren musst, damit es mit deinen Kampagnen klappt
    • was du brauchst, um erfolgreich Werbeanzeigen zu schalten
    • was du tun kannst, um beim nächsten Mal eine realistischere Erwartungshaltung zu haben.

Du kannst nicht aus heiterem Himmel den großen Erfolg erwarten

Viele Menschen denken, sie investieren einfach 50 Euro in eine Werbekampagne und generieren dadurch sofort hunderte neue Newsletter-Abonnenten oder Käufer für ihre Angebote. Das ist eine grundlegend falsche Erwartungshaltung, denn diesen sofortigen Erfolg erwartest du sicher auch nicht bei einer Radiowerbung oder einer Anzeige in der Zeitung.

Was solltest du deshalb unbedingt an deiner Einstellung ändern?

Für dich ist eines wichtig zu wissen: Mit deinen Werbeanzeigen kaufst du dir im Wesentlichen Daten und Informationen über deine Zielgruppe. Das können Daten sein, wie viele Menschen auf deiner Website waren, ob sie mit dem Handy oder über den Desktop online sind oder welches Geschlecht sie haben.

Je mehr Daten und Informationen du von Kampagne zu Kampagne sammelst, desto besser kannst du die nächste Kampagne darauf optimieren. Du siehst dadurch, bei wem deine Anzeige besser ankam und wem du sie im nächsten Schritt nochmal anzeigst. 

Das erklärt, warum du deine Kampagne nicht schon nach 3 Tagen frustriert beenden solltest. Realisiere deshalb, dass du für Anzeigen auf Facebook, Pinterest, Instagram etc. Geld für Informationen bezahlst. Dann realisierst du automatisch, dass du erst Daten über deine Zielgruppe sammeln musst, um dieser letztendlich etwas zu verkaufen.

Falls du also noch gar keine oder nur wenig Werbeanzeige geschaltet hast, musst du unbedingt Erfahrungswerte und Daten der Zielgruppe sammeln. Erst dann können deine Anzeigen erfolgreich werden. Facebook muss zunächst für dich testen, was gut funktioniert und was nicht. Das erlernte Wissen kannst du anschließend dafür nutzen, um deine nächsten Kampagnen zu optimieren.

Genau so sollte deine Erwartungshaltung gegenüber Werbeanzeigen aussehen

Wenn du noch am Anfang stehst, sollte deine Erwartungshaltung wie folgt lauten: „Höchstwahrscheinlich werde ich mit meiner ersten Werbeanzeige noch keine guten Ergebnisse erzielen. Es kann gut möglich sein, dass ich Geld verliere und mit dem investierten Geld vorerst keine neuen Kunden generieren. Jetzt weiß ich aber, dass es Teil des Prozesses ist und ich zunächst Dinge testen und Daten sammeln muss. Ohne Vorwissen und ohne jegliche Infos über meine Zielgruppe kann ich nicht davon ausgehen, die besten Werbeanzeigen überhaupt zu schalten.“

Genau das ist eine realistische Erwartungshaltung. Vorerst musst du einfach Geld ausgeben, um Daten zu sammeln und anschließend Geld damit zu verdienen.

Wenn du dir das zu Herzen nimmst, hast du schon einiges realisiert, was bisher vielen Menschen nicht gelingt. Damit sparst du dir einiges an Enttäuschung. Kaum jemand geht mit dieser Erwartungshaltung an Werbeanzeigen ran. Du ab sofort aber schon.

Kaum etwas auf der Welt funktioniert schon beim ersten Versuch einwandfrei

Ich wage mich zu behaupten, dass nichts im Leben sofort und voller Magie funktioniert. Leider wird das vor allem bei Ads meist übersehen. Viele meiner Kunden haben einmalig getestet, eine Werbeanzeige zu schalten. Werden damit nicht sofort Verkäufe erzielt, heißt es einfach, dass die Ads nicht funktionieren und das Thema ist erledigt. 

Würdest du aber mit einem Kind schimpfen, das beim ersten Versuch auf dem Fahrrad etwas wackelt oder sogar umfällt? Sollte es nicht weiterhin versucht werden, bis es mit dem Fahrradfahren klappt? 

Werbeanzeigen sind ein enorm umfangreiches Marketinginstrument

Ads bieten dir unglaublich viele Möglichkeiten. Es gibt verschiedene Strategien, unzählige Herangehensweisen und ständig Änderungen. Hinter den Anzeigen steckt ein großer Algorithmus und das Thema benötigt eine Lernphase, um wirklich alles zu verstehen.

Ich möchte dir hiermit also keinen Honig um den Mund schmieren und behaupten, es wäre ein Kinderspiel, Anzeigen zu schalten. Übung macht den Meister und je mehr du dich an Werbeanzeigen herantraust, umso mehr wirst du lernen. 

Ich freue mich, wenn dieses Thema für dich aufschlussreich war und du deine Erwartungshaltung gegenüber Anzeigen nun ändern kannst. Hör gerne in meine zugehörige Podcast-Episode rein, um noch mehr Infos zu erhalten.

Möchtest du diese Lernphase lieber überspringen und dich nur auf dein Kerngeschäft konzentrieren? Dann unterstütze ich dich jederzeit gerne bei der erfolgreichen Erstellung deiner Werbeanzeigen. Melde dich gerne bei mir und wir besprechen, wie ich dir dabei helfen kann.

Troubleshooting, wenn deine Anzeigen nicht laufen

Troubleshooting, wenn deine Werbeanzeigen nicht laufen

Deine Werbeanzeigen laufen einfach nicht? Du hast Geld für Anzeigen auf Facebook, Instagram und/oder Pinterest investiert, aber es kommt einfach nichts zurück? Dann bekommst du heute viele Tipps was du tun kannst, wenn deine Kampagnen einmal nicht so gut laufen.

Ich habe für mich selbst eine 5-Schritte-Methode entwickelt, womit ich nicht gut funktionierende Werbeanzeigen analysieren und Fehler beheben kann. Gerne gebe ich diese Anleitung nun auch an dich weiter.

Hör dir gerne meine Podcastfolge an oder lies die Folge auch als Blogbeitrag.

In dieser Folge erfährst du:

    • welche 5 Dinge du dir anschauen solltest, wenn deine Kampagnen nicht gut laufen
    • Wieso es für alles eine Lösung gibt 😉
    • was du tun kannst, damit deine Kampagnen ab sofort besser performen

Wie kannst du also Fehler deiner Anzeigen beheben und ein Troubleshooting betreiben?

Du hattest bestimmte Vorstellungen und Ziele für deine Werbeanzeige, aber die Realität sieht leider anders aus. Deine Anzeigen laufen einfach nicht, wie du es dir vorgestellt hast. Doch woran kann das liegen?

Lass uns gerne die 5 möglichen Probleme durchgehen, warum deine Werbeanzeigen nicht funktionieren könnten.

1.) Bekommst du Reichweite für deine Werbeanzeigen?

In deinem Werbeanzeigenmanager findest du einen Überblick zu Reichweite und Impressionen. Die Reichweite sagt dir, wie viele Menschen deine Ads gesehen haben und Impressionen bedeutet, wie oft deine Anzeige auf den jeweiligen Plattformen ausgespielt wurde. 

Wenn keiner deine Werbeanzeige sieht, kann sie logischerweise auch nicht gut performen. Probleme mit der Reichweite kann es aus den folgenden Gründen geben.

2.) Hast du alle Regeln beachtet?

Wenn es nicht an deinen Impressionen und deiner Reichweite liegt, könnte es ein Problem mit deiner Ads Policy geben. Hierbei geht es um die Regeln, die du bei dem Schalten einer Werbeanzeige beachten musst. Beachtest du nicht alle Richtlinien, kannst du bestraft werden. Das äußert sich häufig, indem beispielsweise deine Reichweite eingeschränkt wird. 

Facebook zeigt derartige Verstöße direkt an und du kannst alles in deinem Werbeanzeigenmanager kontrollieren. 

Hast du alle Rechnungen bezahlt?

Hast du offene Rechnungen für deine Werbeanzeigen nicht bezahlt oder gibt es Probleme mit deiner Kreditkarte, dann kann deine Reichweite eingeschränkt werden. 

Hast du dein Kampagnenziel richtig festgelegt?

Wenn dein Kampagnenziel nicht darauf optimiert ist, was du eigentlich verfolgen möchtest, kann deine Ad von Facebook nicht ausgespielt werden. Auch das beeinflusst deine Reichweite. 

Hast du die Größe deiner Zielgruppe richtig festgelegt?

Die Zielgruppe muss unbedingt groß genug sein, damit deine Anzeige auch zahlreichen Menschen ausgespielt wird. Ist die Zielgruppe zu klein definiert, leidet deine Reichweite. 

Ist dein Budget zu knapp bemessen?

Je weniger Geld du in deine Werbeanzeigen investierst, umso weniger Erfolg wirst du damit erzielen. 

Ist dein Pixel richtig optimiert und eingebunden?

Das Facebook Pixel hilft dir dabei, deine Anzeigen gezielt an Webseitenbesucher auszuspielen und Conversions nachzuvollziehen. Ist es nicht richtig eingebunden, erzielst du keinen Nutzen damit.

3.) Sehe dir deinen Funnel rückwärts an

Gehen wir von der folgenden Situation aus. Einer Person hat einen Wunsch bzw. ein Problem, bekommt deine Ad ausgespielt, findet das Thema interessant und klickt auf deine Website. Letztendlich trägt sie sich in deinen Newsletter, kauft etwas und führt die von dir gewünschte Aktion aus. 

Funktioniert deine Werbeanzeige aber nicht, kannst du genau diese Customer Journey einmal rückwärts durchgehen. Frage dich, ob dein Angebot wirklich gut ist.

  • Ist dein Angebot inhaltlich und preislich optimal gestaltet?
  • Ist deine Landingpage ansprechend, um Käufe zu erzielen?
  • Hast du eine Conversion Rate von mindestens 20 – 25 %

4.) Funktionieren deine Werbeanzeigen überhaupt und sind sie ansprechend gestaltet?

Um das herauszufinden, solltest du auf die CTR (Click-Trough-Rate) achten, das ist der prozentuale Anteil aller Menschen, die deine Werbeanzeige sehen und klicken. Der Wert sollte mindestens bei etwa 1 – 1,5 % liegen. Klicken zu wenig Menschen auf deine Anzeige, kann das möglicherweise am Text liegen oder an einem nicht konvertierenden Bild.

Wirf einen Blick auf die Anzeigenrelevanz. Hier sagt dir Facebook, ob du über oder unter dem Durschnitt bist, was Qualität, Engagement und Conversion Rate angeht. Mindestens 2 dieser 3 Werte sollten überdurchschnittlich sein.

5.) Hast du ein Problem mit dem Targeting der Zielgruppe? 

Möglicherweise hast du nicht die richtige Targetierung gewählt und deine Kampagne landet nicht bei den richtigen Menschen. Das Problem kommt sehr häufig bei meinen Kunden vor. Du versuchst also, mit den falschen Menschen zu sprechen. In diesem Fall musst du deine Zielgruppe nochmal neu anlegen. 

Mein Tipp: Sehe dir in deinem Werbeanzeigenmanager bisherige Kampagnen aus der Vergangenheit an. Analysiere dann die Ads, die besonders gut gelaufen sind und sehe nach, welche Zielgruppe du damals gewählt hast und wähle diese erneut. 

Ein Indikator für eine nicht richtig eingestellte Zielgruppe kann auch der CPC (Cost per Click) sein, was deine Anzeige negativ beeinflusst. Dabei handelt es sich um die Zahl, wie viel Geld du Facebook dafür zahlst, dass eine Person klickt. Wird die Anzeige nur den falschen Menschen angezeigt, dauert es sehr lange, bis doch einmal die richtige Person klickt. Das lässt den Klick entsprechend teurer werden. Sind die Kosten höher als 2 Euro, gibt es auf jeden Fall ein Problem mit deiner Zielgruppe.

Es kann auch sein, dass deine Zielgruppe zu spezifisch oder zu unspezifisch eingestellt ist. Wenn du zu viele Begriffe eingetragen hast, fällt es Facebook schwer, Personen zu finden, auf diese alle der Begriffe zutreffen. Wählst du aber zu wenig aus, wird die Zielgruppe unendlich groß.

Sei also ein Detektiv in deinem eigenen Werbeanzeigenmanager und mach dich auf die Fehlersuche, warum deine Werbeanzeigen nicht funktionieren. Mit diesen Tipps werden sich deine Kampagnen bestimmt verbessern.

Noch mehr Input zu diesem Thema bekommst du gerne in meiner Podcast-Episode.

Benötigst du Unterstützung, um deine Werbeanzeigen effizienter zu gestalten, um deine gewünschten Umsatzziele zu erreichen? Dann melde dich gerne bei mir und wir besprechen, wie ich dir dabei helfen kann.

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